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Nachrichten - Albernian Legation

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Sir,

bei unserer "Darstellung" ist nicht die Frage, ob sie "zutreffend" ist. Es ist eine diplomatische Note mit entsprechender völkerrechtlicher Rechtskraft, die im Ergebnis besagt: Die Regierung Ihrer Majestät erwartet, dass die mit dem Königreich Albernia geschlossenen Verträge eingehalten werden. Denn ein Vertrag ist ein Vertrag, und so bald er gilt, gilt er - bis er ordentlich beendet wird. Völkergewohnheitsrecht bedeutet, was Seine Exzellenz der Außenminister von Andro ebenfalls wissen sollte, vor allem und zuerst Pacta sunt servanda. Verträge werden erfüllt, und zwar ohne wenn und aber. Und das so lange, bis sie ordentlich beendet werden, denn der Sinn eines Vertrags ist eben, dass er verlässlich gilt.
Sollte die Föderale Republik Andro sich einseitig und unter Bruch der höchsten Maxime des Völkerrechts nicht mehr an Verträge gebunden fühlen, kann, wird und will das Königreich Albernia die Föderale Republik Andro selbstverständlich nicht daran hindern. Das Königreich Albernia wird Andro aber entsprechend behandeln - nämlich wie einen Vertragsbrecher und jemanden, mit dem man weder vertrauensvoll Zusammenarbeiten noch Regeln vereinbaren kann. Wenn sich Andro in diese Position begeben möchte, wird es mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen leben müssen.

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Zitat




Aldenroth | November 27th, 2012

To:
All Members of the Territorial Waters Treaty
Represented by the depositary state, the Republic of Eldeyja

Objection of the Kingdom of Albernia
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Sir,

im Namen der Regierung Ihrer Majestät im Königreiches Albernia teile ich mit, dass das Königreich Albernia hiermit die sogenannte "Vorbehaltserklärung" der Föderalen Republik Andro vom 26.11.2012 aufgrund der nachfolgenden Gründe als gegenüber dem Königreich Albernia und allen Vertragsparteien unwirksam und unbeachtlich zurückweist:

- Ein Vorbehalt gegen vertragliche Regelungen muss beim Abschluss eines Vertrages erklärt werden. Ist ein Vertrag einmal völkerrechtlich wirksam geworden, ist eine einseitige Modifikation des wirksamen Vertrages nicht mehr möglich und akzeptabel, da ansonsten die Bindungswirkung völkerrechtlicher Verträge zur Disposition einer Partei gestellt würde. Dies ist mit dem Grundgedanken des Völkerrechts nicht vereinbar und kann durch das Königreich Albernia nicht akzeptiert werden, weswegen nach Ansicht des Königreiches Albernia hier kein Vorehalt im völkerrechtlichen Sinne vorliegt.
- Der Vorbehalt verstößt gegen den Sinn und Zweck des Vertrages. Die Einschränkung grundlegender Definitionen des Vertrages, in diesem Falle der Nutzungsbedingungen der ausschließlichen Wirtschaftszone und des Ausschlusses von Gebieten, die eine solche Zone bilden können, führen machen die Regelungen des Vertrages obsolet und stellen einen faktischen Austritt aus dem Vertrag da, was für das Königreich Albernia inakzeptabel ist.

Die Regierung Ihrer Majestät im Königreich Albernia geht davon aus, dass sich die Föderale Republik Andro auch weiterhin vertragsteu verhalten und die ratifizierten Regelungen der Konvention über die Hoheitsgewässer einhalten und beachten wird.

I have the honour to be, with high consideration,
Sir
Your obedient servant,


The Most Hon Lord Rhodi Paerrycen, Marquess of Kelyragh, KD, MP
Prime Minister


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