Autor Thema: Planungsbüro Polare Forschungsstation \"Polaris Thule\"  (Gelesen 20234 mal)

Joseph Okamo

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Nun, ich denke, dass wir noch einige Investitionen für Fahrzeuge dazurechnen müssen, ebenso die Erstellung von Infrastruktur an der Küste. Andererseits können wir Kosten einsparen, wenn wir beispielsweise Yoyodyne Propulsion das Dieselaggregat für den Notstrom als Spende abnötigen werden. Auch können wir einen der schweren Eisbrecher der Coastal Authority im Sommer für Transportaufgaben nutzen. Wenn das im Rahmen der üblichen Ausbildungsfahrten stattfindet, kostet uns das fast nichts. Ich denke, dass wir drei Millionen Pfund aus staatlichen Mitteln für den Bau und die Erstausrüstung bereit stellen können, das wären etwa fünf Millionen Kronen. Ausserdem jährlich 500.000 Pfund für laufende Kosten und Ausrüstung. Ich denke, dass wir Spenden, Sachspenden und Forschungsstipendien im selben Wert in Cranberra einwerben können.

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Heather MacErgyll

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*so* Also bei uns ist [font='Cambria']ein Glenverness Sovereign = 12,10 EUR *so*

Das Royal Realm könnte entsprechende Ölvorräte zur Verfügung stellen. Über die finanzielle Beteiligung müsste man mal sprechen, wenn die Gesamtkalkulation steht, aber wir sind bereit unseren Beitrag zu leisten.
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Einar Sigurdsson

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An der Finanzierung wird es nicht scheitern Lady and Gentleman. So sieht es im Endeffekt aus: (1 Euro = 75 eldländische Kronen (EK))

Bau, Transport, Material der Station: 450 Millionen Kronen. Ich denke wenn jeder Partner 100 Millionen EK aufbringt sind alle gleichmäßig beteiligt. Die restlichen 150 Millionen kommen aus dem Privatsektor unserer Länder, allein die Uni Eldeyja hat 50 Millionen EK aus ihrem Etat bereit.

Jeder Partner hat 4 feste Plätze für Wissenschaftler, so werden die 12 Forschungsplätze besetzt. Die restliche Hilfscrew und Administration stellt die Uni Eldeyja. Wissenschaftliche Geräte bringen die Partner selber mit und unterliegen der Kalkulation der jeweiligen Partner.

Für Infrastruktur und Versorgung werden jährlich laufende Kosten auf uns zu kommen: ca. 120 Millionen EK. Auch ein überschaubarer Betrag.

Zur Absicherung aller Partner werden wir ein offizielles Exekutivabkommen schließen.

Wenn alle einverstanden sind, könnten wir zügig den Antrag beim Hochkommissariat stellen, denn der Februar ist bald vorbei und wir sollten den arktischen Sommer voll ausnutzen, um die Station spätestens im Juli fertig zu stellen.

Joseph Okamo

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Ich denke damit sind wir einverstanden. Wie weit sind die Vorerkundungen am Standort schon erfolgt? Wir haben bei der Coastal Authority ein Flugzeug, dass mit Hilfe von Infrarotkameras und einem speziellen Radar die Bodeneigenschaften höchst genau bestimmen kann. Wäre der Einsatz dieses Flugzeugs nicht sinnvoll?
Und von wo können wir am besten eine Luftbrücke zur Station aufbauen? Aus dem Norden Cranberras oder bemühen wir uns um eine Vereinbarung mit dem Empire Uni um einen Flugplatz auf Jernoya nutzen zu können? Letzteres würde das Ganze sicher günstiger gestalten.

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Heather MacErgyll

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Von unserer Seite gibt es keine Einwände gegen die Modalitäten.

Gibt es schon Präferenzen, was Eldeyja und Cranberra erforschen wollen? Es macht ja keinen Sinn, wenn nebeneinanderher geforscht wird. Glenverness würde seine vier Plätze mit zwei Geographen, einem Kartographen und einen Landschaftsökologen an den Pol beschicken.
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Joseph Okamo

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Nun, die Universitäten sollten sich da sicher irgendwie einigen. In Cranberra haben sich bereits mehrere Forschergruppen gemeldet, so dass wir eigentlich für die ersten drei Jahre unsere vier Plätze voll ausbuchen könnten. Bisher stehen zur Auswahl:
-Ein Forschungsprojekt der Uni Black Rock zu arktischen Flechten
-Ein Projekt der Haroldesian University zur UV-Strahlung
-Ein Projekt der Haroldesian University zum bodennahen CO2-Gehalt und -Abbau
-Ein Projekt der Coastal Authority zum Spurenelementgehalt von Gletschereis
-Langzeitklimadatenerhebung der Coastal Authority
Das letzte Projekt können wir aber sicher gemeinsam durchführen. Wettermessgeräte werden wir ja ohnehin instalieren, die sollten gemeinsam genutzt werden und Meteorologen sollten auch ganzjährig immer mindestens zwei auf der Station sein. Wir würden wahrscheinlich einen Platz dafür vorhalten und die anderen drei Plätze an ein Team, dass die Apparate für die UV-, CO2-, uns Spurenelemente-Messungen aufbaut. Das kann später alles von einer Person betreut werden, die anderen beiden Plätze stünden dann später für Biologen von der Uni Black Rock zur Verfügung.

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Einar Sigurdsson

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Das freut mich zu hören! Zu den einzelnen Fragen:

Das Gelände ist gut erkundet, ein letzter Flug mit ihrem Spezialflugzeug kann aber nicht schaden.
Die Luftbrücke ist von Eldeyja aus ohne weiteres machbar, so weit ist es mit modernem Fluggerät nicht mehr zum Pol von hier aus.
Eldeyja wird vor allem zwei Glaziologen und zwei Klimatologen schicken. Uns geht es um die Gletscher und mögliche Auswirkungen des Menschen auf das Klima. Ich plane im übrigen selbst als einer der ersten Wissenschaftler ins Eis zu gehen. Glaziologie ist neben Geschichte eines meiner Fachgebiete.

Lady, Gentleman, da wir uns soweit einig sind, schlage ich folgendes Abkommen vor:

Zitat


Vereinbarung zwischen den Regierungen der Republik Eldeyja, dem Royal Realm of Glenverness und dem Dominion of Cranberra.
[/b]
Die Exzellenzen..., sind im Bestreben, die Erforschung der Arktis gemeinsam voranzutreiben, zu folgender Vereinbarung gelangt:
1. Die Regierungen der drei Staaten vereinbaren, in Übereinstimmung mit den relevanten internationalen Bestimmungen, namentlich der Internationalen Konvention über die Polgebiete und den Regeln des Internationalen Hochkommissariats für die Polgebiete, in der Arktis die Polaris Thule Station zu errichten.

2. Die Polaris Thule Station dient der Erforschung des Ausmaßes und der Veränderungen des am Nordpol vermuteten Ozonlochs, der Beobachtung und Erforschung der erwarteten Erderwärmung und ihrer Auswirkungen auf die Polkappen (Polschmelze), dem Aufbau eines Observatoriums wegen der in der Arktis dafür hervorragenden Bedingungen, der Erforschung des Lebens im ewigen Eis sowie meteorologischen Beobachtungen, extreme Wetterphänomene besser verstehen und voraussagen zu können.

3. Die technischen Details sind dem Planungsbüro für die Polaris Thule Station an der Halldor-Laxness-Universität in Eldeyja zu entnehmen. Die beteiligten Staaten bringen jeweils 100 Millionen eldländische Kronen auf, die restlichen 150 Millionen Kronen werden unter Hinzuziehung privater und sonstiger Mittel erbracht.

4. Die laufenden Betriebskosten werden gemeinschaftlich zu je einem Drittel von den beteiligten Staaten aufgebracht. Diese Regelung gilt zunächst für fünf Jahre. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Ausstieg aus dem Projekt möglich. Als Betriebskosten gelten alle Kosten zur Instandhaltung und Versorgung der Station. Ausgenommen sind die Kosten für wissenschaftliches Personal, Forschungsreihen und Experimente, die von den beteiligten Staaten selbst getragen werden.

5. Den beteiligten Staaten stehen dafür über die gesamte Nutzungsdauer der Station je ein Drittel der verfügbaren Forschungsplätze der Station zur freien Verfügung, solange sie sich außerdem an den unter Punkt 4. genannten Betriebskosten beteiligen.

Für die Regierungen von...
am...
gegeben in...
*so* Unsere drei Flaggen passen aber auch gut zusammen: Drei mal das nordische Kreuz, oder sollten wir es "Nordanikkreuz" nennen? *so*

Joseph Okamo

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Nun, sollten wir nicht die lnagfristige Finanzierung der Station auch in den Vertrag hereinbringen?

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Joseph Okamo

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Wir sollten die gemeinsame übernahme der essentiellen Betriebskosten für fünf Jahre ebenfalls festschreiben.

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Einar Sigurdsson

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Ich habe den Entwurf oben noch einmal um die grün markierten Passagen erweitert.

Joseph Okamo

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Das hat meine volle Zustimmung.

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Heather MacErgyll

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Ebenso die meinige. :)
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Einar Sigurdsson

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Dann sind wir uns bereits einig. Ich werde die entsprechende Vorlage in unser Allthing bringen. Wie werden ihre Regierungen darüber entscheiden? Reichen exekutive Absegnung oder geht es durch die Parlamente?

Heather MacErgyll

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Also bei uns dürfte ein Beschluss der Regierung resp. der Königin ausreichen.
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