Republik Eldeyja
POLITIK | Politik => ALLTHING | Parlament => Thema gestartet von: Jónas Sigurðsson am 15.02.2013, 23:34
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Werte Goden!
Thelma hat eine Aussprache über die Verkehrssituation bei der Anbindung des Flughafens an die Hauptstadt beantragt. Die Aussprache dauert vorläufig 168 Stunden.
Ich erteile außerdem wie von Thelma vorgeschlagen Magnús Rederecht, der sich mit dem Thema bereits befasst hat.
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Wir wissen ja alle, die Anbindung zum Flughafen ist nicht die Beste oftmals haben wir auf dieser Strecke Stau, die Frage ist wollen wir die Straße ausbauen oder wollen wir eine Bahnstrecke verlegen?
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Magnús ist auf die Einladung Jónas' hin bei der Sitzung anwesend.
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Mit welcher Auslastung könnte man denn auf einer Bahnstrecke rechnen? Gibt es dazu schon irgendwelche Prognosen?
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*Hust*
Meine Damen und Herren,
entschuldigt zunächst meine Aufregung. Ich hätte auch einige Ideen zum Bau einer Bahnstrecke zum Flughafen, doch ich gehe noch weiter. Sie könnte bis nach Borgfjell erweitert werden, immerhin ist Borgfjell die zweitgrößte Stadt von Eldeyja und wie ich gelesen habe besitzt sie zudem den zweitgrößten Hafen. Die Hauptstadtregion sowie das Südviertel um Borgfjell sind in keinem vulkanischen Einzugsgebiet, sodass die Trassen dorthin keiner Naturgefahr ausgesetzt sind.
Eine Trasse bis nach Borgfjell würde nicht nur die Fahrtzeit zwischen Borgfjell und Höfuðfjörður verkürzen sondern wäre, wenn die Bahn aus Strom ihre Antriebsquelle bezieht, auch noch Umweltfreundlicher im Gegensatz zu Fähre und Auto. Durch Benutzerfreundliche Tarife könnte der Pendelverkehr zwischen beiden Städten enorm aufgebessert werden.
Sollte diese Bahn dann auch als Stadtbahnsystem integriert werden, könnte man die Züge eintakten, sodass alle 15 Minuten eine Bahn innerhalb von Höfuðfjörður fährt, alle halbe oder ganze Stunde bis zum Flughafen und alle 1 1/2 oder 2 Stunden nach Borgfjell durch. Das Bahnsystem könnte dann in Höfuðfjörður an das Busnetz angeknüpft werden und somit wären die Stadtviertel und Vororte der Hauptstadt gut abgedeckt.
Der Bau wäre ein finanzieller Akt für die Republik Eldeyja. Aber der Staat könnte die neugeschaffenen Bahnhöfe als Werbefläche für Firmen vermieten. Bahnhöfe im Zentrum der Stadt oder der Flughafenbahnhof wären natürlich teurer in der Miete als ein Vorortbahnhof.
Das waren zunächst meine Ideen zu einem geplanten Bahnsystem.
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Die Idee ist nach wie vor interessant. Aber wie willst du mit den Wintern umgehen? Und wie schnell sollen die Züge fahren?
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Die Strecke nach Borgfjell ist deutlich länger als die zum Flughafen. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirtschaftlich wäre, nicht nur der Bau, sondern auch der Betrieb. An dieser Stelle bräucht man sicher erst einmal mehr Daten.
Dass die Flughafenbahn innerhalb von Höfuðfjörður zu einer Art Stadtbahn wird, halte ich aber für sehr sinnvoll. Ich denke aber genauso, dass wir realistisch gesehen nicht von einem echten Bahnsystem ausgehen können, sondern jedenfalls für den Moment allenfalls von einer einzelnen Linie. Die Baukosten innerhalb der Stadt darf man nicht unterschätzen.
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Ach herrje, an den Winter habe ich ja gar nicht gedacht. Vielleicht könnten direkt unter den Schwellen Rohrleitungen gelegt werden, durch welche im Winter natürliches heißes Quellwasser gepumpt wird, sodass die Gleise nicht einfrieren. Müsste man nur überlegen, ob man den Betrieb via Stromschiene oder Oberleitung planen würde.
Ich würde eine Geschwindigkeit, außerhalb der Stadt, von 90km/h vorschlagen.
Nach Boegfjell wäre ja nur eine Option bei meiner Idee gewesen. Die Streckenerweiterung könnte ja auch erst viel später entstehen, wenn man genau weiß wie die Flughafenbahn von den Bürgern angenommen wurde. Oder eben auch gar nicht ;)
Eine einzelne Linie durch Höfuðfjörður könnte ja auch reichen, wenn die Stationen gut mit dem Busnetz angeschlossen werden.
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Ja, um eine Schienenbeheizung werden wir wohl nicht herumkommen, was natürlich beim Bau auch wieder mit gewissem Aufwand verbunden ist, aber wenigstens die laufenden Kosten sollten sich in Grenzen halten. Wir können aber auf jeden Fall den größten Teil der Strecke eingleisig ausführen, damit die Kosten nicht explodieren.
In Kontinentalantica fährt man meines Wissens auf Strecken mit normaler Sicherungstechnik mit 140 bis 160 km/h. Da ich davon ausgehe, dass wir dieselbe Technik importieren werden, halte ich das auch bei uns für denkbar. Und bei 30 Kilometern bis zum Flughafen wird man den Unterschied zu 90 km/h schon deutlich an der Fahrtzeit merken.
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Lediglich manche Bahnhöfe benötigten dann wohl ein Ausweichgleis. Wenn wir die Geschwindigkeiten übernehmen würden, bräuchten wir auch nicht viele Zugpaare. Das würde wieder Geld sparen.
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Also haben wir auf der einen Seite eine Art Stadtbahn und auf der anderen eine Art Straßenbahn?
Die Straßenbahnlösung wäre vermutlich in Höfuðfjörður eine bevorzugte Variante. Die Sache mit dem Strom gibt mir jedoch noch zu denken...
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Ich glaube nicht, dass wir richtige Züge, die für längere Strecken taugen und eine brauchbare Geschwindigkeit hinbekommen, als Straßenbahn fahren lassen können. Die Züge müssten sich ja wirklich die Straßen mit den Autos teilen, für separate Bahngleise zwischen den Autospuren haben wir an den meisten Stellen keinen Platz. Im Stadtgebiet läuft ein nachträglicher Eisenbahnbau ziemlich sicher auf eine unterirdische Teilstrecke hinaus.
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Als Straßenbahn würde es auch die Mobilität der Bahn einschränken. Wenn auf den Straßen ein Stau entsteht, wäre die Bahn davon ja genauso betroffen, daher bin ich auch eher für die Lösung mit dem unterirdischen Teilstück.
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Also eine sog. U-Bahn? Wie teuer sollte das Projekt gleich werden?
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Unter einer U-Bahn stellt man sich dann ja doch etwas vor, was Haltestellen in ziemlich kurzen Abständen hat. Ich glaube, das brauchen wir nicht, und letztendlich sind ja die Bahnhöfe das teuerste an so einer Strecke. Ich würde für Höfuðfjörður drei bis vier Haltestellen als vernünftig ansehen.
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eventuell könnte ja noch ein bahnhof in einem vorortbezirk oberirdisch liegen? Und dann zwei bis drei stationen unterirdisch? So könnte man bei zumindestens einem bahnhof einigermaßen geld einsparen. Gekoppelt mit dem bussystem sollte dann ein guter öpnv gewährleistet sein
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Also ungefähr so wäre meine Idee:
(http://abload.de/img/eldeyjabahnvorschlag4eylv.png)
Und jenach dem wier schnell die Züge fahren bräuchte man höchstens 3 Bahnhöfe zweigleisig und eventuell ein Ausweichgleis zwischen der hauptstadt und dem Flughafen.
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Hvalfjarðarbær sollten wir zwischen Höfuðfjörður und dem Flughafen noch anbinden, aber im Prinzip könnte das so funktionieren. Wir fahren halt dort oberirdisch, wo der entsprechende Platz frei ist, und unterirdisch wo nicht.
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Genau und dadurch wird das städtische Bild auch nicht angerührt. Gibt es denn schon Baupläne? Oder stand bisher nur die Aussprache zur Diskussion?
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Nein, wir haben derzeit keine Planung. Vielleicht sollten wir aber zuvor ein Bodengutachten heranziehen oder?
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Weißt du zufällig, wer uns so ein Gutachten machen könnte?
Wobei im Boden von Höfuðfjörður auch schon andere Sachen gebaut worden sind, eigentlich müsste das bekannt sein, was für einen Boden es dort hat. ;)
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Wir haben aber noch keine U-Bahnen gegraben, wenn man untertage bauen kann, ist es natürlich für die Bevölkerung angenehmer, weniger Lärm und Schmutz...
Wir haben doch ein Institut dafür oder?
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Dachte ich eigentlich auch, aber ich war wohl zu ungeschickt im Umgang mit der Forensuche. Deswegen die Frage. ;)
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Meinst du vielleicht dies hier? (Félag Jarðfræði, Kortagerð og Jörðin Mæling | Gesellschaft für Geologie, Kartographie und Geodäsie) (http://'http://eldeyja.mikronation.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=105')
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Genau das, danke. :)
Meinst du, die würden so etwas machen?
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Was wäre der Plan, wenn der Boden eventuell ungeeignet ist?
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Ungeeignet für die U-Bahn oder für die restliche Strecke?
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Für die unterirdische Trasse. Oder im schlimmsten Fall für die gesamte Strecke.
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Ungeeignet gibt es nicht, höchstens aufwendig.
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Nun, wenn wir die Strecke nicht komplett unterirrdisch bauen können, müssen wir die Tunnel schachten. Nun, oberirdisch wird es wohl kein Problem geben und wenn, haben wir genug kluge Köpfe :)
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Wollen wir ein Bodengutachten einholen?
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Ich denke schon, deswegen auch die Frage, ob dieses Institut so etwas machen würde.
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Ich gehe immer noch Stark davon aus... ;)
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Dann sollte denen mal jemand ein Brief schreiben, um ein Angebot einzuholen. Ich schätze, das fällt in die Zuständigkeit des Innenministeriums, also Snær. ;)
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Wem genau muessen wir da einen Brief schreiben?
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Der FJKJM (http://eldeyja.mikronation.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=105), denke ich. Vielleicht reicht sogar auch ein Anruf.
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Will jemand dort anrufen? Ansonsten tu ich das ;)
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Tu dir keinen Zwang an. ;)
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Und was muss ich sagen? Ich bin da nicht so bewandert wie eventuell manch anderer ;)
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Die sind dort sehr Hilfsbereit ;)
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ich will ja keinen stress erzeugen, doch das projekt sollte weiter voran schreiten. Leider bekomme ich wegen dem bodengutachten keine informationen.
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Sry finde gerade nicht die Zeit, ich reiche es nach...
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ich will ja keinen stress erzeugen, doch das projekt sollte weiter voran schreiten.
Vielleicht weißt du jetzt, was ich damit meinte, dass Eldeyja eher ruhig ist. ;)
Bei mir ist es gerade zeitlich auch eng.
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Entschuldigung, nach meiner Nachtschicht im Að Hlæjandi Víkingur habe ich wohl das eine oder andere Bier zuviel gehabt ;D
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Ich würde vorschlagen, ein anderes Institut für das Gutachten zu beauftragen. Vielleicht im Ausland?
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Kennst du eins? Falls wir eine Auswahl haben, am besten eins, das sich auch noch mit den Verhältnissen in Eldeyja auskennt?
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Vielleicht gibt es an anderen ausländischen Universitäten Spezialisten dafür. Ich werde mich mal umschauen. Der Flughafen muss endlich mit einer guten Verbindung an die Hauptstadt angeschlossen sein.
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Sehr gut. Falls du irgendwo eine Bestätigung brauchen solltest, dass du im Auftrag des Althings anfragst, sag Bescheid.
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Werde ich tun. Ich hoffe wir finden jemanden.
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So, wir haben jemanden gefunden. Trotzdem geht es nicht vorran. Muss ich wohl erneut nach Glenverness reisen. Mein armes Trinkgeld (:
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Woran hängt es denn, wenn du grundsätzlich jemanden gefunden hast?
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Das versuche ich gerade herauszufinden.
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Gut, dann warten wir solange eben weiter. Danke für die Zwischenmeldung jedenfalls.
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Gibt es eigentlich Neuigkeiten aus Glenverness oder hängen wir mit dem Gutachten weiterhin fest?
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Hängen weiterhin fest. Möchte die Damen und Herren aus Glenverness auch nicht stressen.
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Vielleicht sollten wir lieber was in Albernia beauftragen. Das wäre dann wenigstens spätestens bei Weihnachten fertig. ;)
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Ich werde mich demnächst darum kuemmern ;)
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Hiermit ziehe ich mein Engagement für die Flughafenanbindung zurück.
Grund: Fehlende Zeit und daraus entsteht fehlende Motivation.
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Sehr schade.
Fühlt sich jemand berufen, zu übernehmen?
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Möglicherweise ich, wenn du mir erzählst was ich tun soll und worum es geht. :D
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Am besten liest du einfach das Protokoll nach, damit du auch wirklich alle relevanten Informationen hast.
Kurz zusammengefasst geht es darum, dass wir vorhaben, den Flughafen mit Höfuðfjörður durch eine Bahnlinie zu verbinden (das wäre dann auch die einzige Bahnlinie in Eldeyja). Im freien Gelände soll die Strecke oberirdisch verlaufen, aber im Stadtgebiet von Höfuðfjörður, wo drei bis vier Haltestellen angedacht sind, werden wir aus Platzgründen wohl unterirdisch bauen müssen. Im Gespräch war deswegen, ein Bodengutachten einzuholen, um festzustellen, ob sich vor allem auf der unterirdischen Teilstrecke Schwierigkeiten ergeben, deren Lösung eingeplant werden muss.
Agnar hat zuletzt versucht, dieses Gutachten von vernischen Experten zu bekommen, was aber offensichtlich beim Versuch geblieben ist. Man müsste also wohl ein neues Institut finden, das diese Aufgabe übernehmen kann und will, und es dann damit beauftragen.
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In Ladinien gibt es Zwerge. Die sollten sich mit solchen Dingen bestens auskennen. Und Ladinien ist momentan relativ aktiv.
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"Ich habe zufällig einige gute Kontakte in Ephèbe, passenderweise auch zum Praefectus de Re Naturalibus, überlasst das mir ich werde mal nachsehen ob ich das IL dafür ins Boot holen kann."
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Gute Kontakte ... naja ... andere würden das ganze Tschingderassabumm als "akkustische Umweltverschmutzung" bezeichnen ;)
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"Interessant was du da alles bei mir raushörst" :D
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Na unter Wasser kann man das Nationalhymnengedudel hunderte von Kilometern weit hören ;)
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Ich habe eine Nachricht aus dem IL bekommen, dass ladinische Umweltministerium wird das Gutachten durchführen.
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Eigentlich hätten das auch die Metropolitaner mittels einer Schwerkraftumformung machen können, oder? ;)
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Naja, nicht dass ich wüste, dass Schwerkraft da wirklich hilft, aber Metropolis wäre auch hilfsbereit soweit ich weiß.
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Unten Schwerkraft hoch = Fester Boden
Oben Schwerkraft runter = Tunnel plus Energieersparnis
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""Acht so meinst du das, ich dachte du meintest die Messungen." *lächel*