Republik Eldeyja

MOTTÖKUHERBERGI | Empfangshalle => SENDIRAÐ | Diplomatischer Bereich => Konferenzsaal => Thema gestartet von: Jónas Sigurðsson am 24.02.2012, 23:34

Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 24.02.2012, 23:34
Nachdem die Feierlichkeiten sich dem Ende zuneigen, wird ein Konferenzraum für Gespräche mit dem Premierminister von Cranberra vorbereitet.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 24.02.2012, 23:45
Trifft für sein Arbeitsgespräch beim Aussenminister ein.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 24.02.2012, 23:50
Dann auch hier nochmal willkommen. Ich hoffe, die Feier war mehr als ein lästiger Pflichttermin, sondern hat auch ein bisschen Spaß gemacht?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 25.02.2012, 00:38
Sicherlich. Vor allem wenn man sie an dem Kater misst, den ich am nächsten Tag hatte.

Das erste positive Ergebnis in unserer Zusammenarbeit haben wir ja bereits erreichen können. Deswegen sollten wir uns als nächstes wieder der Wirtschaftspolitik zuwenden. Wie Miss Kjellsdottir mir bei meinem letzten Besuch mitgeteilt hat, hat Eldeyja Interesse daran sowohl Getreide als auch Holz aus Cranberra zu importieren. Da wir das sehr begrüßen, wird meine Partei in Cranberra demnächst den Vorschlag ins Parlament einbringen, den Bau von Schiffen für den Getreide- und Holztransport mit einer hohen Eisklasse, die besonders für den Export hierher geignet sind, zu subventionieren. Wir werden allerdings nicht dazu kommen eine Liefergarantie einzugehen, wie es ursprünglich angedacht war. Nach reichlicher Überlegung erscheint dies ein zu großer Einschnitt in die freie Marktentwicklung zu sein. Daher haben wir uns entschlossen uns auf die Schaffung der Rahmenbedingungen zu beschränken.
Wir würden ausserdem den Wegfall der meisten Zollschranken befürworten. Die einzige Ausnahme auf die Cranberra dabei besteht ist ein Ausfuhrzoll auf unverarbeitete Bodenschätze unsererseits.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 25.02.2012, 10:57
Dass ihr Schiffe für den Export hierher fördert, ist eine gute Nachricht.

Zu den Zöllen muss ich sagen, dass sie ein Außenhandelsinstrument sind, das wir nicht leichtfertig vollkommen aufgeben wollen. Das heißt für mich, dass eine Vereinbarung über komplette Zollfreiheit auf jeden Fall nicht für Waren gelten sollte, die aus Cranberra importiert werden, sondern nur für die, die auch wirklich aus Cranberra stammen und nicht nur durch Cranberra transportiert werden, um Zölle zu umgehen.

Für den Anfang würde ich wie ursprünglich geplante landwirtschaftliche Produkte, Fisch und Holz vom Zoll ausnehmen. Dass Cranberra keine Liefergarantien mehr eingehen will, ist natürlich bedauerlich und verschiebt das Gleichgewicht in einem Vertrag. Was sind die Rahmenbedingungen, die den gleichen Effekt haben sollen, und würdet ihr euch darauf vertraglich verpflichten?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 25.02.2012, 13:51
Nun, wir können einfach einen Produktionsanteil festlegen, der mindestens im ausführenden Land selbst erfolgt sein muss, von beispielsweise 20%. Wir sollten meiner Meinung anch aber auch weiterverarbeitete Nahrungsmittel, Papier, sowie alle Medienerzeugnisse aufnehmen.
Wir würden eine Liefergarantie nach wie vor begrüßen, überlassen es jedoch den Wirtschaftsverbänden diese zu unterzeichnen. Wir könnten zum einen durch Einrichtung einer eldländisch-cranberrischen Handelskammer darauf hinwirken. Zum anderen könnten wir auch Druck auf unsere Wirtschaft ausüben, in dem der endgültige Wegfall der Zölle von eben einer solchen Liefervereinbarung abhängig gemacht wird. Die Krone wird jedoch keine Liefervereinbarung selber unterzeichnen können, da sie nicht als Zwischenhändler auftreten wird.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 27.02.2012, 21:25
Ich danke der Regierung Eldeyjas für die Entsendung einer Botschafterin. Das Dominion wird in Kürze selbst einen Botschafter entsenden, sobald die Bewerbungsgespräche beendet sind.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 28.02.2012, 09:33
Schön zu hören, dass wir bald einen cranberrischen Botschafter begrüßen dürfen.

Die Idee mit dem Produktionsanteil klingt grundsätzlich sinnvoll wenn wir später weitergehende Ausnahmen schaffen wollen, aber für die im Moment vorgesehenen Waren (keine Einwände gegen weiterverarbeitete Nahrungsmittel, Papier und Printmedien) sehe ich keinen Grund dazu. Allenfalls bei den weiterverarbeiteten Nahrungsmittlen könnte man einen ausländischen Anteil von meinetwegen 20% erlauben, bis zu dem die Zollfreiheit gilt.

Statt staatlichen Garantien die Zollfreiheit für bestimmte Branchen (Holz und Getreide) daran zu knüpfen, ob sie Liefergarantien eingeht, ist ein interessanter Ansatz, dem Eldeyja sicher zustimmen kann.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 28.02.2012, 11:05
Dann legen wir für landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Erzeugnisse fest, dass sie gänzlich aus dem Exportland stammen müssen. Bei weiterverarbeiteten Nahrungsmitteln und Papierwaren muss der Rohstoff gänzlich aus dem Exportland stammen und die Weiterverarbeitung gänzlich dort stattgefunden haben. Bei den Produkten können wir auf eine Quoate wirklich verzichten.
Was die Kopplung an Liefergarantien angeht, so würde ich vorschlagen, dass wir das in Form einer Sonderklausel machen, nach der Eldeyja in fünf Bereichen den Zoll erst nach dem die cranberrische Wirtschaft Verträge eingegangen ist, die eine Versorgungssicherheit Eldeyjas gewährleisten, die Einfuhrzölle fallen lässt. Diese Bereiche sollten dann sein:
-Weizen (inkl. Schrot und Mehl)
-Roggen (inkl. Schrot und Mehl)
-Mais
-Bauholz
-Zellstoff
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 28.02.2012, 12:37
Das sieht auf den ersten Blick vernünftig aus. Während wir hier fortfahren, werde ich dazu noch die Meinung der Kabinettskollegen einholen.
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Beitrag von: Joseph Okamo am 28.02.2012, 13:02
Einverstanden. Lassen Sie uns die konkreten Verträge am Schluss vorlegen und erst alle weiteren Themen abarbeiten. Das nächste große Thema ist die regionale Zusammenarbeit. Es zeichnet sich ja bereits ein übergreifendes Interesse zur Zusammenarbeit zwischen Glenverness, Eldeya und Cranberra ab. Auch wenn wir noch keine offiziellen Beziehungen zum Realm aufgebaut haben, stehen wir dem sehr positiv gegenüber. Ich persönlich könnte mir eine Zusammenarbeit dergestalt vorstellen, dass wir regelmäßig gemeinsame Kabinettskonferenzen abhalten. Erstmal nur um diese Idee ins Spiel zu bringen. Ein Dauerhafter Kontakt zwischen Glenverness und uns muss ja erstmal hergestellt werden. Das ganze sollte unser politisches Gewicht deutlich stärken. Langfristig sehe ich Unsere drei Staaten zusammen mit denen der G4 durchaus als einen losen politischen Block und wirtschaftlich verbundenen Raum, in dem wir als drei kleinere Staaten jedoch unsere Position stärken müssen.
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Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 28.02.2012, 14:06
Mensch, du greifst unseren ganzen schönen Plänen vor. ;)

Das sehen wir in Eldeyja ganz genauso. Wir kleinere Staaten haben überhaupt nur eine Chance, gegen einen der großen ins Gewicht zu fallen, wenn wir uns zusammentun. In diesem Sinn hatten wir vor (oder haben es immer noch, um genau zu sein), im Lauf des März zu einem Treffen zwischen Cranberra, Glenverness und Eldeyja einzuladen und zu sehen, was möglich ist. Angesprochen habe ich das hier nur aus dem Grund nicht, dass ich das nicht über den Kopf von Glenverness hinweg vorschlagen wollte. Die offizielle Einladung werden wir dann auch gleichzeitig an beide Regierungen schicken.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 28.02.2012, 14:54
Eine Einladung durch Eldeyja werde ich sehr begrüßen. Ich möchte hier in keinem Punkt vorweggreifen, bin jedoch selber immer dafür mit offenen Karten zu spielen. Dann können wir gleich zum nächsten Punkt kommen.
Das sich Eldeyja dazu entschlossen hat zur Sicherung seiner Küsten eine moderne Küstenwache zu unterhalten, begrüßen wir sehr. Auch die Festsetzung der Hoheitsgewässer und Wirtschaftszone trifft unsere Zustimmung und wir werden uns sicherlich an den dort gesetzen Maßstäben orientieren, wenn wir selber solche Festlegungen anstreben werden. Bei der Ausbildung der Küstenwache möchten wir Eldeyja gerne unterstützen. Zum einen in dem wir die Schulung auf der Piloten und Beobachter auf den GC-80 Überwachungsflugzeuge durch Personal der Royal Cranberran Mounted Police unterstützen, die die gleichen Flugzeuge schon etwas länger in Betrieb hat. Zum anderen möchten wir ein gemeinsames Training von Schiffsbesatzungen und Schiffen anbieten.
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Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 28.02.2012, 15:02
Würde sich Cranberra dem Vertrag über die Hoheitsgewässer anschließen, den wir mit anderen Nordanikanrainern abschließen wollen? Falls nötig kann ich noch kurz eine Kopie des aktuellen Entwurfs holen, aber ich gehe davon aus, dass er nicht ganz unbekannt ist.

Was die Küstenwache angeht, kann ich anbieten, den Kontakt zu Pétur herzustellen. Mein eigenes Spezialgebiet ist das nicht.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 28.02.2012, 18:09
Nun, mir ist ein Vertragstext vom Feb/04 bekannt. Grundsätzlich stimme ich zu, dass ein internationaler Vetrag darüber sehr sinnvoll ist. Jedoch kann ich noch nicht festmachen ob wir diesem konkreten Vertrag so zustimmen können. Ich persönlich würde auch ein verbrieftes Passagerecht von Meerengen für Kriegsschiffe für notwendig erachten.
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Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 28.02.2012, 19:51
Die aktuellste Fassung ist diese hier (http://eldeyja.mikronation.de/forum/index.php?page=Thread&postID=7170#post7170).
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 28.02.2012, 20:14
Wir werden das im Kabinett prüfen. In den anderen Fällen möchte ich dem eigentlich zustimmen.
Mit dem Leiter der Küstenwache würde ich mich gerne treffen, wenn Du ein Treffen arrangieren kannst. Wenn wir uns da einige werden können, können wir das ja in eine Abschlusserklärung einfließen lassen.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 28.02.2012, 20:19
Ich frage am besten einfach mal kurz nach, ob Pétur hier dazustoßen kann.

Nimmt das Telefon in die Hand und ruft bei Pétur an.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Pétur Gislason am 28.02.2012, 20:58
Stolpert verwirrt in den Saal, unter dem Arm eine Flugente, die er einer überraschten Ordonnanz in die Hand drückt.

Jónas, was ist denn los? Greifen die Bürgis an? Es klang dringend!
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 28.02.2012, 21:01
War doch nur eine Frage, ob du grad zufällig Zeit hast. Ganz so dringend ist es dann auch wieder nicht. ;)

Joseph würde sich nur gern mit dir über die Küstenwache und eine mögliche Zusammenarbeit mit Cranberra unterhalten.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 28.02.2012, 21:03
erhebt sich um den Kommandanten der Küstenwache zu begrüßen

Good evening Commodore. Jonas und ich sprachen gerade über eine mögliche Kooperation zwischen der eldländischen Küstenwache und der Cranberran Mounted Police, beziehungsweise der Cranberran Coastal Authority. Jonas war so freundlich Sie dazu zu beten um darüber zu sprechen.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Pétur Gislason am 28.02.2012, 21:05
Aber natürlich, gerne!

Liest sich die Notizen durch.

Ach herrje, das klingt ja als könnten wir die Dinger nicht fliegen! Das können wir aber. Allerdings könnten wir technischen Support brauchen, uns fehlt noch anständig Know-How bei der Wartung und diese Anleitungen auf cranberrisch versteht ja kein Mensch!
Gemeinsame Übungen finde ich gut!
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 28.02.2012, 21:18
Dann schicken wir Euch einen der Flugingenieure und einen der Werkstattleiter vorbei, die das Wartungspersonal einarbeiten können.
Wir könnten im Frühjahr und Sommer mehrfach Schiffe zu Übungen schicken. Zum Beispiel wird vieleicht sowieso einer der schweren Eisbrecher der D-Klasse Eldeyja anlaufen um Ausrüstung für die Forschungsstation zum Pol zu bringen. Ausserdem würden wir ein Erkundungsschiff der H-Klasse schicken um die Sonarausrüstung unter den geologisch besonderen Bedingungen zu testen. Ausserdem könnten Mitarbeiter an den Seerettungslehrgängen beim jeweils anderen teilnehmen.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Pétur Gislason am 28.02.2012, 21:48
Klingt sehr gut! Ich bin einverstanden. Um die politischen Einzelheiten wird sich der Jónas kümmern, davon habe ich keine Ahnung. Schicken Sie mir ihre Männer und einen Einsatzplan für die Manöver. Es freut mich, dass wir mit zum Pol aufbrechen!
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 28.02.2012, 22:10
Ich danke Ihnen für das kurze aber produktive Gespräch. Die Einzelheiten teilt unsere Botschaft dann der Dienststelle der Küstenwache mit.
Haben wir noch etwas, das anzusprechen ist Jonas?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 28.02.2012, 22:29
Die von unserer Seite aktuell wichtigen Themen haben wir eigentlich alle abgehandelt, Polarstation, Vertrag über die Hoheitsgewässer und die gemeinsame Zusammenarbeit mit Glenverness. Wenn ich es richtig sehe haben wir auch alles angesprochen, was von den letzten Gesprächen noch offen war. Mit den allgemeinen Besprechungen wären wir also von meiner Seite aus durch und könnten zu konkreten Formulierungen kommen, wenn du nicht noch einen Punkt hast.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 28.02.2012, 22:57
Eine winzige Kleinigkeit wäre noch anzusprechen. Wir haben in Cranberra ein Gesetz zur Regulierungvon Ahornsirup, also sowohl zum Schutz des Begriffs, als auch zur Handelsklasseneinteilung. Wir möchten auf lange Sicht unsere Handelspartner bitten die entsprechenden Vorschriften zu harmonisieren. Gibt es in Eldeyja bereits ein Lebensmittel- oder Markenrecht?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 28.02.2012, 23:07
Nein, noch nicht. Wie sehen denn die entsprechenden Gesetze in Cranberra aus?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 29.02.2012, 00:00
Cranberra hat in diesem Bereich auf Grund der Wichtigkeit von Ahornsirup als Wirtschafts- und Kulturgut ein Einzelgesetz erlassen.-> Link (http://'http://board.cranberra.de/thread.php?postid=12727#post12727')
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Pétur Gislason am 29.02.2012, 07:11
Ahornsirup ist lecker. Ich habe immer welchen im Haus. Genau wie astorianische Erdnußbutter, merolischen Wein, vernischen Whiskey, androsischen Wodka... hmmm haben wir auch so eine Spezialität? Brennevin ist ja eher auch als Schmiermittel für Schiffsdiesel geeignet...
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Beitrag von: Joseph Okamo am 29.02.2012, 14:31
Vieleicht sollten wir dieses Thema wieder auf den Tisch bringen, wenn es um die Gründung einer Nachfolgeorganisation der VETO geht.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 29.02.2012, 19:25
An seitenlangen Abhandlungen über Ahornsirup dürften die wenigsten Staaten interessiert sein. Aber Sachen wie geschützte Herkunftsbezeichnungen kann man dann natürlich auf den Tisch bringen.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 29.02.2012, 19:48
Nun, niemand soll extra ein solches Gesetz erlassen, hier handelt es sich ja um eine Sonderstellung. Jedoch sollte man meiner Meinung nach, sobald sich wieder eine wirtschaftsgemeinschaft etabliert hat, ob es eine neue Welthandelsorganisation ist 0der ein gemeinsamer Wirtschaftsraum, das Thema anstoßen und in einem der Verträge auch eine solche Liste mit geschützten Produkten aufnehmen. Ich denke, dass wäre der angemessene Rahmen und würde einer solchen Organisation auch wieder einmal Aktivität einhauchen.
Ich denke wir können dann dazu kommen unsere Ergebnisse schriftlich zu fixieren. Wollen wir zum Zollabkommen schon einen Vertrag aufsetzen oder es erstmal in die Abschlusserklärung aufnehmen und den Vertrag nachher schriftlich aushandeln?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 02.03.2012, 23:57
Ich denke, Nägel mit Köpfen sind besser als nur eine Abschlusserklärung, aber wir können trotzdem erst einmal mit der Erklärung weitermachen. Ich kann dann bei Gelegenheit einen Formulierungsvorschlag für den Vertrag machen.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 01.05.2012, 00:41
Ich möchte mich für die längere Unterbrechung der Verhandlungen ausdrücklich entschuldigen. Wir haben die Pause genutzt die Verhältnisse wieder etwas zu ordnen im Dominion und ich bin jetzt wieder in der Lage für eine ordentliche dauerhaft tragfähige Regierung zu verhandeln.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 01.05.2012, 01:37
Schön, das zu hören. Möchten Sie einen Vorschlag für eine Abschlusserklärung machen?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 02.05.2012, 12:15
Zitat
Eldeyjan-Cranberran-Consultations Agreement Spring 2012

Die Vertreter der Republik Eldeyja und des Dominion of Cranberra sind bei ihrem Treffen im Frühjahr 2012 dazu überein gekommen die Beziehungen zwischen beiden Stattetn weiter auszubauen.

Zusammenarbeit der Küstenwachen
Die LANDHELGISGÆSLAN, die Cranberran Coastal Authority und die Royal Cranberra Mounted Police werden künftig gemeinsame Übungen abhalten, ihre Ausbildungseinrichtungen für Offiziere der jeweils anderen Einrichtung öffnen, Offiziere austauschen und Erkentnisse weitergeben. Die Organisation obliegt den Behörden und Botschaften.

Polarforschungsstation
Das Dominion of Cranberra beteiligt sich gemäß der geschlossenen Verträge am Aufbau und Betrieb der eldländischen Polarforschungsstation.

Zoll- und Wirtschaftspolitik
Die Republik Eldeyja und das Dominion of Cranberra verzichten künftig im Handel untereinander auf die Verzollung von land- und forstwirtschaftlichen, sowie Fischerei-Produkten. Dabei kann die Republik Eldeyja bestimmte Bedingungen geltend machen, nachdem festgesetzte Lieferquoten erreicht werden müssen. Näheres dazu regelt ein Zollvertrag.
Das Dominion of Cranberra wird den Handel mit Eldeyja fördern, in dem der Bau von FRachtschiffen mit hoher Eisklasse subventioniert wird.

Zitat
Treaty between the Republic Eldeyja and the Dominion of Cranberra about Import and Export Taxes

In gegenseitigem Einvernehmen beschließen die Republik Eldeyja und das Dominion of Cranberra folgenden Verzicht auf die Besteuerung von Import und Export im gegenseitigen Handel:

1. Der Verzicht auf Besteuerung gilt nur für Handelszölle; umsatzbezogene Binnenhandelssteuern (Mehrwertsteuer) sind nicht Gegenstand dieses Vertrages.

2. Folgende Produktgruppen sind künftig von der Erhebung von Handelszöllen ausgeschlossen:
  • landwirtschaftliche Produkte
  • Fischereiprodukte
  • verarbeitete Lebensmittel
  • forstwirtschaftliche Produkte und Hölzer
  • Papier und Papierwaren
  • Medienerzeugnisse jeder Art
3. Für folgende Produktgruppen darf die Republik Eldeyja weiterhin Einfuhrzölle erheben, bis die cranberrische Wirtschaft eine jeweilige Liefergarantie eingegangen ist, die in erheblichem Maße die Versorgungssicherheit der Republik Eldeyja sicherstellt:
  • Weizen, inklusive Weizenmehl und Weizenschrot
  • Roggen, inklusive Roggenmehl und Roggenschrot
  • Mais, inklusive Tierfutter aus Mais
  • Bauholz
  • Zellstoff
4. Der Verzicht auf Besteuerung gilt nur für Produkte die in der Republik Eldeyja oder dem Dominion of Cranberra aus einheimischen Rohstoffen hergestellt wurden. Mindestens 80% der Wertschöpfung sind dort zu schaffen.

5. Die vertragschließenden Parteien behalten sich vor künftig über weitere Zollerleichterungen zu verhandeln.

6. Der Vertrag wird durch Ratifizierung der jeweiligen Parlamente gültig.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 05.05.2012, 20:53
Dem Vertrag über die Hoheitsgewässer stehe ich weiter positiv gegenüber, muss aber weiterhin noch abwartend bleiben. Ich empfinde die Sperrung für militärische Schifffahrt als viel zu weitgehend.
Des weiteren möchte ich eigentlich, wenn wir uns über das Abschlusspapier geinigt haben gleich mit der nächsten Gesprächsrunde beginnen.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 05.05.2012, 21:41
Inwiefern sind die Regelungen zu weitgehend und welche Regelungen würdest du stattdessen treffen?

Ich glaube, ich sollte auch darauf hinweisen, dass der Vertrag nichts sperrt, sondern nur manche Rechte nicht automatisch jedem Unterzeichner gibt. Wenn Cranberra zum Beispiel in seinen Hoheitsgewässern anderen mehr Rechte einräumen will, ist das kein Problem. Die aktuelle Situation ohne den Vertrag ist, dass niemand niemandem irgendwelche Rechte bei der Schifffahrt garantiert.

*so* Ich wollte eigentlich zeitnah auf deinen Vertragsentwurf eingehen, aber diese Woche war im RL schwer und kräftezehrend. Gib mir bitte noch ein wenig Aufschub dafür. *so*
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 05.05.2012, 22:29
Die Passage von bestimmten Meerengen sollte Kriegsschiffen erlaubt werden. Besonder unter dem Eindruck eines Streits zwischen dem  ehemalige Naufalitische Kalifat und Futuna. Möglicherweise sollte man sich aber mit Staaten die an dem Vertrag Interesse haben zu gemeinsamen Konsultationen treffen.
*so* Keine Panik, ich will keinesfalls auch noch Stress dazupacken. *so*
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 05.05.2012, 23:25
Mein Plan war, alle interessierten Staaten zu einer Konferenz einzuladen, in der dann die letzten Details besprochen werden können und der Vertrag unterschrieben wird. Ich möchte aber eigentlich vermeiden, dass wir dort noch einmal mit Grundsatzdiskussionen anfangen, ansonsten wird wieder alles zerredet. Deswegen rede ich auch vorher mit jedem einzeln über den Entwurf.

Wenn du eine Definition von Meerengen hast, in denen jedem anderen Staat die militärische Durchfahrt erlaubt sein soll, kann man das diskutieren. Aber ich befürchte fast, dass das den Vertrag für manche Staaten deutlich weniger zustimmungsfähig machen würde.
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Beitrag von: Joseph Okamo am 06.05.2012, 12:46
Das Hauptproblem in der jetzigen Fassung sind die Meerenge zwischen Harnar und Nerica, zwischen den Fawklands und Nordmark, zwischen Nordmark und dem EU, zwischen Cranberra und der und zwischen Hanar und Antica. Ausserdem betrifft es genaugenommen nicht nur militärische Schiffe, sondern auch je nach Auslegung auch Schiffe anderer staatlicher Einrichtungen.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 06.05.2012, 13:12
Einerseits sehe ich es ein, dass es wünschenswert wäre, dass die Durchfahrt durch die Meerengen erlaubt wird. Aber andererseits kann ich auch nachvollziehen, wenn jemand sagt, dass er nicht direkt vor seiner Küste feindliche Kriegsschiffe fahren lassen will. Wenn man zum Beispiel die Meerengen der Nordmark nimmt, dann befindet sich ein ziemlich großer Anteil davon in Meerengen, die man zur Befahrung freigeben müsste. Wieso sollte die Nordmark so einen Vertrag unterschreiben?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 06.05.2012, 15:38
Auf Grund des Grundsatzes der freien Meere. Die Durchfahrtsrechte sind nach diesem Vorschlag eigentlich extrem restriktiv.
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Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 06.05.2012, 19:26
Kannst du mal kurz eine konkrete Alternativregelung vorschlagen? Vielleicht muss man das Thema dann wirklich nochmal bei der Abschlusskonferenz besprechen.

Aber wie gesagt, der Vertrag kann gar nicht restriktiv sein, weil er niemandem etwas verbietet, sondern nur einiges ausdrücklich erlaubt. Man kann sich höchstens streiten, ob er nicht zu wenig ausdrücklich erlaubt.
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Beitrag von: Joseph Okamo am 06.05.2012, 21:47
Zum traditionellen Seerecht gehört eigentlich die friedliche Passage. Das bedeutet, dass eigentlich jedes Schiff die Gewässer des Meeres frei befahren darf, solange damit keine Bedrohung erzeugt werden soll. Ich bin durchaus für die Festlegung einer Wirtschaftszone von 200 Seemeilen und die Ausdehnung der Hoheitsgewässer auf 50 Seemeilen. Jedoch sollte dadurch die freie Schifffahrt weiterhin unbeschränkt bleiben. Eine unbegründete Einschränkung der Schifffahrt in der 50 Meilen Zone sollte deswegen nicht vorgenommen werden dürfen.
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Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 06.05.2012, 21:51
Konkret reden wir also darüber, den Absatz übe Meerengen auf alle Schiffe auszudehnen? Ungefähr so:

Zitat
(3) In Meerengen, die vollständig in den Hoheitsgewässern eines oder mehrerer Staaten liegen, verpflichten sich die Vertragspartner, einen angemessenen Korridor einzurichten, in dem die friedliche Durchfahrt jeder zivilen Schifffahrt für alle übrigen Vertragspartner gestattet ist.
Oder geht es noch um mehr?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 06.05.2012, 22:36
Ich würde in 3.2 noch ergänzen wollen, dass die friedliche Durchfahrt von zivilen Schiffen nur mit Begründung eingeschränkt werden darf. Aber ich denke hier zeigen sich deutlich die unterschiedlichen Ansichten eines Inselstaates wie Eldeyja und eines albernisch geprägten Staates.
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 06.05.2012, 23:08
Eine Begründung findet sich im Zweifelsfall immer, das wäre also nur eine Soll-Bestimmung. Dann könnten wir das auch direkt so schreiben: "Die Vertragspartner sind angehalten, die friedliche Durchfahrt von zivilen Schiffen zu gestatten."
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Joseph Okamo am 06.05.2012, 23:40
Welche Staaten sind denn bisher schon in Gesprächen zu diesem Vetragsentwurf eingebunden worden?
Titel: Gespräch mit seiner Exzellenz Joseph Okamo, Dominion of Cranberra
Beitrag von: Jónas Sigurðsson am 06.05.2012, 23:47
Neben Cranberra und Eldeyja wären noch Glenverness, Albernia, das Vereinigte Kaiserreich und die Demokratische Union mögliche Erstunterzeichner, mit denen ich bereits gesprochen habe. Außerdem habe ich in Astor angefragt, aber durch den Ausfall erst den dortigen Außenministers, dann des Präsidenten noch keine Antwort bekommen. Damit wäre wie angestrebt der Nordnordanikraum abgedeckt.