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Themen - RBS World

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Liberal Democrats stärkste Kraft beim Popular Vote
Premierminister Patrick Botherfield und seine Liberal Democrats gehen als Sieger aus den Unterhauswahlen hervor. Zwar gewannen sie, wie auch die Kandidaten der Tories, nur zwei Sitze im kommenden HoC, waren aber mit 50% der Stimmen stärkste Kraft beim Popular Vote. Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass Patrick Botherfield auch in den nächsten vier Monaten Premierminister bleiben wird. Zweitstärkste Kraft wurden die Tories mit zwei Sitzen und 29% im Popular Vote. Die Labour Party, bei den letzten Wahlen noch stärkste Partei, bekam mit nur einem Sitz und 17% im Popular Vote einen heftigen Denkzettel verpasst. Einziger Kandidat der es übrigens nicht ins Unterhaus geschafft hat, ist der parteilose Georg Mansley, der mit 50% an No-Stimmen nicht die erforderliche Mehrheit erreichte.

Denton gewinnt US-Präsidentenwahl und wird 46. Präsident der Vereinigten Staaten

Der demokratische Abgeordnete Adam Denton wird nächster Präsident der VSA. Er gewann am gestrigen Abend eindeutig gegen seinen republikanischen Herausforderer Wolf mit 37:11 der Wahlmännerstimmen. Vizepräsident wird der weitgehend unbekannte Politologe Edward Schreiber. Ebenfalls als Sieger gingen die Demokraten aus den gleichzeitig stattfindenen House-Wahlen hervor, auch wenn sie ihre absolute Mehrheit abgeben mussten.

Callahan bewirbt sich offiziell um Parteivorsitz
Alfie Callahan hat sich gestern Abend offiziell um das Amt des Party Leaders der Labour Party beworben. "Nach den enttäuschenden Wahlen ist es an der Zeit auch personell einen Neuanfang einzuleiten". Weitere Kandidaten gab es bislang noch nicht. Die Mitglieder der Labour Party wählen ihren Vorstand, das sog. National Committee, regelmäßig im Anschluss an die Unterhauswahlen.
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Dies ist RBS World. Mein Name ist Thomas Snowdon.

Heute Abend entscheidet sich die Frage, wer in den kommenden vier Monaten die Geschicke Albernia lenken darf. Denn heute erfahren wir die Ergebnisse der General Elections im August 2012. Wir von RBS World haben alle Zahlen, alle Stimmen und alle Ergebnisse für Sie.

Die Wahllokale haben nun vor etwa 40 Minuten geschlossen und die Auszählung der Stimmen ist im vollen Gange.

*simoff* Rest der Berichterstattung nur im albernischen Forum, um hier nicht alles zuzuspammen. *simon*

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Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

Grieve im Interview: Merolien in die G4?
Aldenroth. Im Gespräch mit RBS hat der winländische Abgeordnete Jeremy Grieve, der auch für den Posten des Außenministers im Schattenkabinett der oppositionellen Reform Party gehandelt wird, auf eine Beteiligung Meroliens an künftigen Beratungen der G4 hingedeutet. Auf die Frage Kevin Newmans, wie er die Zukunft der G4 sehe, antwortete der Tory-Politiker unter anderem, dass sich die G4 überlegen müsse, "ob sie anstelle des Empire Uni einen anderen Staat in die Gruppe aufnehmen möchte". Grieve weiter: "Ich könnte mir - rein hypothetisch natürlich - zum Beispiel Merolié vorstellen."

Das vollständige Interview wird RBS World heute abend senden.

Luciano Marani neuer US-Präsident
Astoria City. Der astorische Kongress hat Luciano Marani zum neuen Präsidenten und Alexander Thomas Huang zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Ihre Vereidigung fand am heutigen Morgen statt. Der seltene Fall, dass der Präsident vom Kongress gewählt wird, trat ein, weil sowohl Präsident Kelvin als auch Vizepräsident Biden verschwanden und ihren Amtspflichten nicht mehr nachkamen. Zuletzt hatte der Speaker des Repräsentantenhauses, Aznar Sandoval, die Amtsgeschäfte vorläufig übernommen.

Abschlusskonferenz zu internationalem Seerechtsvertrag
Höfuðfjörður. Vertreter aus Albernia, Astor, Bergen, Eldeyja und Glenverness kamen diese Woche auf Einladung der eldländischen Regierung in Höfuðfjörður zusammen, um die Verhandlungsphase zu einem internationalen Vertrag zur Regelung der Hoheitsgewässer abzuschließen und das Abkommen zu unterzeichnen.

Staatssekretär Botherfield erklärte: „Albernia hat seine einseitige Erklärung immer nur als Provisorium verstanden und mehr oder weniger seit dem ersten Tag auf das Zustandekommen dieses Vertrags gewartet. Nach dem Scheitern der entsprechenden Initiative im Council of Nations ist die albernische Regierung sehr zufrieden damit, dass nun endlich ein konkreter Anfang gemacht wird.“ Der Vertrag wurde dem Aldenrother Parlament heute zur Kenntnisnahme vorgelegt, ein Beschluss über die Ratifikation wird erst das nächste Parlament treffen.

Unterdessen haben bereits weitere Staaten, darunter Andro und Anturien, einen Beitritt in Aussicht gestellt. Die Demokratische Union dagegen hat entgegen dem Rat Albernias und Astors eine Mitgliedschaft offenbar ausgeschlagen, weil es sich an der Entstehung des Vertragstextes nicht ausreichend beteiligt fühlte: Der astorische Außenminister Lucas Magnus erklärte dem Kongress der Vereinigten Staaten, dass Cranberra und die DU dem Vertrag vorerst fernblieben, „ersteres aus zeitlichen Gründen, zweiteres weil es keinen Vertrag unterzeichnen wird, egal wie sinnvoll er ist, wenn er nicht aus Hand der DU stammt und die DU darin die die Sitze der Organisation erhält.“

Polkonvention wählt einen neuen Hochkommissar
Aldenroth. Das Internationale Hochkommissariat für die Polgebiete wählt aller Voraussicht nach den amtierenden Hochkommissar Piotr Markow und seinen Stellvertreter Hallvard, die ihren Aufgaben zuletzt nicht mehr nachgekommen waren, vorzeitig ab, um seine Handlungsfähigkeit wiederherzustellen. Die Konvention sieht dazu ein konstruktives Misstrauensvotum vor. Bislang kandidieren der chinopische Vertreter Zhang Ma Yuan als neuer Hochkommissar und der eldländische Vertreter Jónas Sigurðsson für den Stellvertreterposten.

Die vorzeitige Neuwahl war trotz am 8. August regulär endender Amtszeit dringend geworden, nachdem der Hohe Rat sich zwar grundsätzlich auf eine verurteilende und warnende Erklärung zum Abschuss von Raketen in die Arktis durch Dreibürgen geeinigt hatte, diese aber nicht offiziell beschließen konnte.

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Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

Queen Jane II eröffnet das 32. Parlament mit Thronrede
Aldenroth.  Nach den Unterhauswahlen im März, aus denen die Liberaldemokraten unter Führung von Premierminister Peter Paisley als Sieger hervorgegangen waren, ist nun das neue Parlament in Aldenroth mit der Thronrede der Königin Jane II. offiziell eröffnet worden.

Als Schwerpunkte der Arbeit der neuen Regierung nannte sie weitere demokratische Reformen des Parlaments, die Selbstverwaltung Medeas und die Wiedereinführung einer Wirtschaftssimulation. Überdies setze die Regierung im Verzicht auf eine feste Koalition und der Bildung einer Minderheitsregierung auch ein Zeichen für eine Rückkehr zum traditionellen albernischen Regierungssystem und für eine angestrebte konstruktive Zusammenarbeit aller politischen Parteien in Sachfragen.

In der anschließenden Debatte im Unterhaus rügte Lord Rhodi Paerrycen (Reform) die Regierung, sie habe die Parlamentseröffnung durch die späte Thronrede verzögert. Im übrigen hielt er vor allem fest, was er in der Thronrede vermisst habe: "Über Innenpolitik, vom Sonderfall Medea mal abgesehen, über Verteidigungspolitik bis hin zur Außenpolitik beabsichtigt die Regierung offensichtlich nicht einmal, sich Gedanken zu machen, geschweige denn Impulse in diesen Bereichen zu setzen", so Paerrycen wörtlich.

Präsident Hayward tritt ab, Narayan wird Nachfolger
Astoria City. Der astorische Präsident Douglas Hayward ist aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Er gab in einer Pressekonferenz zusammen mit seiner Frau bekannt, schon länger an Parkinson erkrankt zu sein. Der bisherige Vizepräsident Arjun Narayan wurde als neuer US-Präsident vereidigt.

Als neuen Vizepräsidenten schlug er dem Kongress Timothy Jeremiah Kelvin vor, der heute am frühen Abend bestätigt wurde. Kelvin ist außerdem als Verteidigungsminister vorgeschlagen, als künftiger Außenminister ist Lucas Magnus vorgesehen.

G4 berät über Situation in Nambewe
Forwålde. Nach den jüngsten Regierungswechseln in Albernia und Astor sind Vertreter beider Staaten zu G4-Besprechungen auf Schloss Håkonsborg im United Empire eingetroffen. Astor wird bei den Besprechungen zukünftig von Präsident Narayan vertreten, für Albernia ist Staatssekretär Patrick Botherfield anwesend. Die Vertreter der vier Regierungen diskutieren derzeit die Lage im zu Medea und Natal benachbarten Nambewe, das offenbar im Begriff ist, zu zerfallen. Berichte aus dem Land sprechen von einer bedenklichen Menschenrechtssituation und Neosklaverei.

Parlamentswahlen in Demokratischer Union beendet
Manuri. Die Wahlen zum Unionsparlament in der Demokratischen Union sind gestern zu Ende gegangen. Da weniger Kandidaten als Sitze vorhanden waren, sind alle drei Kandidaten der konservativen Kandidaten und außerdem der Einzelkandidat Maximilian Schumpeter gewählt. Die restlichen Sitze müssen in einer Nachwahl besetzt werden. Unionspräsident Armin Schwertfeger betonte, dass das derzeitige unterbesetzte Unionsparlament nicht verfassungsgemäß und daher nicht handlungsfähig sei.

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Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

Reform Wahlsieger, aber ohne absolute Mehrheit
Aldenroth.  Am heutigen Samstag sind in Albernia die Wahlen zum Unterhaus für die nächsten vier Monate zu Ende gegangen. Erwartungsgemäß hat die Reform Party drei Wahlkreise erobert, Labour wird mit zwei Abgeordneten im nächsten Unterhaus vertreten sein und den Liberaldemokraten steht ein Sitz zu. Die zukünftigen sechs Abgeordneten hatten jeweils keinen Gegenkandidaten.

In der Popular Vote schnitt die Reform Party schlechter ab als dies im Vorfeld der Wahl für möglich gehalten wurde. Sie wurde zwar mit 42,2% eindeutig stärkste Kraft, während die Labour Party 32,8% und die Liberaldemokraten 25% erzielten. Ins Verhältnis zur Anzahl der Wahlkreise gesetzt, in denen Kandidaten der jeweiligen Partei antraten, hat Reform damit aber das schwächste Ergebnis aller drei Parteien eingefahren.

Da Reform die 50%-Marke verfehlt hat, hat Parteiführer Jeffrey Porpington nicht den ersten Anspruch auf den Auftrag zur Regierungsbildung. Sollten sich Labour und LibDems auf eine sozialliberale Koalition einigen, hätten sie mit ebenfalls drei Sitzen, aber 57,8% in der Popular Vote das Recht des ersten Zugriffs, und einer der Spitzenkandidaten könne Premierminister werden - Sir Quincy MacDonald (Labour) oder Patrick Botherfield (LibDems). Wie es die Tradition verlangt, wird die Königin daher zunächst abwarten und Koalitionsgespräche ermöglichen, bevor sie den Auftrag zur Regierungsbildung vergibt.

Wahlergebnisse in den Wahlkreisen

Eihlann
Patrick Botherfield (LibDems): 29 Stimmen (max. möglich: 88; Wahlbeteiligung: 33,0%)

Fairnhain
Sir Quincy MacDonal (Labour): 29 Stimmen (max. möglich: 78; Wahlbeteiligung: 37,2%)

Greater Aldenroth & The Fawkland Islands
Shaha Nadir (Reform): 9 Stimmen (max. möglich: 78; Wahlbeteiligung: 11,5%)

Llyngwyn
Lord Rhodi Paerrycen (Reform): 25 Stimmen (max. möglich: 58; Wahlbeteiligung: 43,1

Medea
Jeffrey Porpington (Reform): 15 Stimmen (max. möglich: 58; Wahlbeteiligung: 25,9%)

Winhall & Windhag
Winston Crowe (Labour): 9 Stimmen (max. möglich: 78; Wahlbeteiligung: 11,5%)

Vor Unionsparlamentswahl weniger Kandidaten als Sitze
Manuri. In der Demokratischen Union ist die Frist zur Einreichung von Wahllisten für die Wahl zum nächsten Unionsparlament zu Ende gegangen. Die einzige eingereichte Liste ist die Überparteiliche Reform-Liste (URL), die derzeit auch die Regierung stellt. Ins Unionsparlament sind sieben Abgeordnete zu wählen, alle fünf Kandidaten auf der Liste werden damit einziehen. Die übrigen zwei Sitze müssen in einer Nachwahl vergeben werden.

Dionysos ist Fußball-Weltmeister
Manuri. Im Finale der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft hat sich Dionysos gegen Ozeania mit 4:2 durchgesetzt. Der dritte Platz ging an Fuchsen. Albernia war bereits in der Vorrunde ausgeschieden, Eldeyja scheiterte im Achtelfinale. Cranberra trat bei der Weltmeisterschaft nicht an.

König Arthur von Haxagon tot
Bereau. Arthur von Lodringa, dreibürgischer Reichsprotektor und König von Haxagon, ist bei einem Skiunfall ums Leben gekommen. Zusammen mit Henry Howard, Kurfürst von Tuus, der bei dem Unfall ebenfalls starb, stürzte er rund 60 Meter in die Tiefe. In Dreibürgen wurde Staatstrauer angeordnet.

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Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

Liberaldemokraten gewinnen Wahl knapp – Koalition nötig
Aldenroth.  In Albernia sind die Wahlen zum Unterhaus zu Ende gegangen. Wie allgemein erwartet, haben Liberaldemokraten und Reform Party jeweils zwei Sitze gewonnen, die Labour Party einen. Der Abgeordnete von Medea muss in einer Nachwahl bestimmt werden. In der Popular Vote siegten die erstmals angetretenen Liberaldemokraten (39,1%) nur knapp vor der Reform Party (37,5%).

Da keine Partei über eine eigene Mehrheit im Unterhaus verfügt, wird die Königin jetzt der Tradition entsprechend mit der Vergabe des Regierungsauftrags warten, bis ihr signalisiert wird, dass Koalitionsverhandlungen zu einem Abschluss gekommen sind. Liberaldemokraten und Reform sind ohne Koalitionsaussage in die Wahl gegangen, während Labour ankündigte, eine sozialliberale Koalition anzustreben. Mittlerweile haben die Liberaldemokraten bekanntgegeben, beiden anderen Parteien ein Gesprächsangebot gemacht zu haben. Es wird erwartet, dass in der nächsten Woche Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden.

Präsident Hope vereidigt
Astoria City. Mit seiner Vereidigung am Donnerstag hat John Nathan Hope sein Amt als 31. Präsident der Vereinigten Staaten von Astor angetreten. Er war bei den vor einem knappen Monat durchgeführten Präsidentschaftswahlen zwar der einzige Kandidat, hat aber in einer hohen Wahlbeteiligung dennoch ein außergewöhnliches Ergebnis erzielt. Der Senat stimmt derzeit über das Kabinett des Präsidenten ab.

Doppelte Wahlen in der Demokratischen Union
Manuri. In der Demokratischen Union sind die Bürger noch bis morgen aufgerufen, einen neuen Unionspräsidenten und ein neues Unionsparlament zu wählen.

Beim Unionspräsidenten steht auf jeden Fall ein Wechsel bevor: Amtsinhaber Hajo Poppinga hatte vor einem Monat für Aufsehen gesorgt als er ankündigte, nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Als Kandidaten für seine Nachfolge stehen jetzt Christopher Adomeit  und Bodo von Kurzschluss zur Wahl.

Auch die Wahlen zum Unionsparlament haben in den letzten vor Wahlbeginn an Spannung gewonnen, obwohl Umfragen lange eine klare Mehrheit für die regierende KDU von Unionskanzlerin Helen Bont vorhergesagt hatten. Dann allerdings verkündeten Präsident Poppinga und Justizministerin von Metternich ihren Abschied von der KDU. Sie treten jetzt gemeinsam mit Kaulmann und Gribonne-Fritz als Überparteiliche Reform-Liste (URL) zur Parlamentswahl an und könnten der KDU entscheidende Stimmen abnehmen.

Kurzmeldungen aus aller Welt
  • Mérolie: Die regierende konservative Partei ist über den Streit um eine Parlamentsreform zerbrochen. Einige bisherige Mitglieder der Alliance Natale (AN) gaben die Gründung einer neuen Partei, Union de la Démocratie Mérolienne (UDM) bekannt. Eine frühere gleichnamige Partei war erst zu Anfang des Jahres in der AN aufgegangen.
  • Southern Confederation: Die neuen Minister der Regierung Earl St Audrey sind vom Oberhaus bestätigt worden, das Kabinett kann damit seine Arbeit aufnehmen.

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Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

General Elections in Albernia
Aldenroth. Vom heutigen Samstag bis Dienstag finden in Albernia Wahlen zum nächsten Unterhaus statt. Gewählt wird grundsätzlich nach einem Mehrheitswahlsystem in sechs Wahlkreisen, allerdings ist in Medea kein Kandidat angetreten, so dass ein Sitz bis zu einer Nachwahl unbesetzt bleiben wird.

Zu einem echten Wahlkampf ist es nicht gekommen, da alle Kandidaten ihre Sitze recht sicher haben. Einzig das liberaldemokratische Manifesto sorgte für nennenswerte Reaktionen. Labour-Parteiführer Woodhouse konnte in einem RBS-Interview keine neuen Impulse setzen, Reform verzichtete ganz auf eigene Wahlkampfaktivitäten. Nach den letzten Umfragen wird erwartet, dass in Albernia zukünftig eine Koalitionsregierung nötig sein wird.

Albernische Regierung verordnet Atomausbaustopp
Aldenroth. Premierminister Patrick Botherfield (LibDems) hat eine Verordnung zum Verbot für den Aus- und Neubau von Kernkraftwerken bekanntgegeben. Vor kurzem war der damalige Premierminister John Woodhouse (Labour) im Oberhaus mit einem entsprechenden Gesetzesentwurf gescheitert. Der Stopp per Verordnung ist in Albernia möglich, weil die Energieversorgung den staatlichen Public Enterprises vorbehalten ist, denen gegenüber die Regierung weisungsbefugt ist. Anders als mit dem von der Vorgängerregierung vorgesehen Gesetz kann eine Nachfolgeregierung den Stopp jetzt allerdings jederzeit wieder aufheben, ohne das Parlament einbeziehen zu müssen.

Liberaldemokraten beenden Gründungsparteitag
Doncastle. Am vergangenen Sonntag haben die Liberal Democrats ihren Gründungsparteitag im winländischen Doncastle mit der Präsentation des Manifesto abgeschlossen. Der zum Parteiführer gewählte Premierminister Patrick Botherfield sagte, das Manifesto behandele nicht nur die Grundsätze der liberaldemokratischen Politik, sondern gebe auch Antworten auf die konkreten Fragen der nächsten vier Monate.

Für Aufregung in der Öffentlichkeit sorgte vor allem die von Innenminister Matthew Skirrow, der zum Deputy Leader der Partei gewählt wurde, zunächst vorsichtig angedeutete, später im Programm klar formulierte Haltung der Liberaldemokraten zum House of Lords: Das Oberhaus sei mit liberalen Vorstellungen von einem demokratischen Staat nicht vereinbar.

Prime Executive Lord St Audrey stellt Kabinett vor
Aurey. Der neue Prime Executive der Southern Confederation, Lord St Audrey, hat dem Parlament sein Kabinett vorgeschlagen. Als Außenminister ist Timothy Tapeka vorgesehen, das Innenministerium soll John E. Payne übernehmen und Scott R. Kenelly vervollständigt das Kabinett als Verteidigungsminister. Zum Regierungswechsel war es gekommen, nachdem das Parlament in der letzten Woche einem Impeachment zugestimmt hatte.

Sturgess als Vizepräsidentin bestätigt
Astoria City. Nachdem der bisherige Vizepräsident vergangene nach dem Tod von Paul Cunningham zum Präsidenten aufgerückt war, schlug er dem Kongress Veronica Amy Sturgess als neue Vizepräsidentin vor. Der Senat stimmte der Nominierung einstimmig zu.

Kurzmeldungen aus aller Welt
  • Targa: Der Amenokal Mehregaan hat nach einem mehr als einem Jahr dauernden Verfassungskonvent vor einiger Zeit die neue targische Verfassung verkündet.
  • In der Demokratischen Union haben die Planungen für eine Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft begonnen.
  • Eldeyja: Das Allthing hat dem Walfanggesetz erwartungsgemäß zugestimmt. Nach internationaler Kritik am Walfang wies Ministerpräsident Sigurdsson darauf hin, dass bisher die Jagd uneingeschränkt erlaubt gewesen sei und das Gesetz damit auch für Walfang-Kritiker eine Verbesserung darstelle.

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Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

Präsident Paul Cunningham ist tot
Astoria City. Kurz vor den Präsidentschaftswahlen in Astor ist der amtierende Präsident Paul Cunningham gestorben. Bereits am vergangenen Samstag machten Gerüchte über einen Kreislaufkollaps des Präsidenten die Runde, nachdem es einen Notarzteinsatz im Weißen Haus gegeben hatte. Am Sonntag erklärte Cunningham daraufhin den Rückzug seiner Kandidatur aus gesundheitlichen Gründen, bevor er am Montag einem Herzinfarkt erlitt, an dem er starb. Der bisherige Vizepräsident Warren Byrd wurde bereits am Dienstag zum neuen Präsidenten vereidigt und wird Astor bis zum Ende der Amtszeit führen.

Bei der bevorstehenden Präsidentenwahl wird aufgrund des Ausfalls des Duos Cunningham/Byrd daher nur das Kandidatenticket mit dem unabhängigen Kongressabgeordneten John N. Hope und dem Demokraten Georges Laval  zur Wahl stehen. Da nach aktueller Rechtsprechung des US Supreme Court eine ablehnende Stimmoption bei nur einem Kandidatenticket unzulässig ist, gilt die Wahl von John N. Hope zum nächsten Präsidenten als sicher. Allerdings muss er dafür die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhalten, denn aktive Enthaltung auf den Wahlzetteln ist bei der Stimmabgabe zulässig.

Xanathos-Prozess vor dem Abschluss?
Aldenroth. Im Prozess der Bank of Albernia gegen Alexander Xanathos, in dem die Bank auf Schadensersatz klagt nachdem Xanathos einen Wechselkursfehler ausgenutzt und die Bank dabei um rund 190.000 Pfund betrogen habe, hielt der Beklagte heute sein Plädoyer.

Überraschenderweise trug er allerdings keine Zusammenfassung der bisherigen Argumente der Verteidigung vor, sondern brachte neue Argumente ein und erweckte damit bei den Anwesenden den Eindruck, seiner bisherige Verteidigungsstrategie nicht mehr zu trauen. Er macht jetzt geltend, dass der korrekte Wechselkurs zwischen Pfund und Astor-Dollar 1:2 sei und der von der Bank of Albernia geforderte Kurs 1:2,47 ungefähr genauso weit vom "Idealkurs" entfernt und damit nicht eindeutig als Fehler erkennbar sei. Darüber hinaus könne die Bank of Albernia einen überhöhten Kurs wie 1:2,47 nur fordern, da sie Monopolist sei.

Ein Mitarbeiter der Bank of Albernia sagte in einer Reaktion darauf, dass er das Plädoyer für einen durchschaubaren Versuch der Irreführung hielte. Weder sei die Bank of Albernia Monopolist noch seien die Marktsituationen in Albernia und Astor außer Acht zu lassen, die eine höhere Nachfrage und damit einen höheren Kurs des Pfund zu Folge gehabt haben. Auch Xanathos' damalige Aussage, dass "die Bank of Albernia von Leuten mit mangeldem volks- wie betriebswirtschaftlichen Wissen geführt wird", zeige eindeutig, dass er sich über den Fehler bewusst gewesen ist.

Southern Confederation: Prime Execute des Amts enthoben
Aurey. Das Impeachmentverfahren gegen den Prime Executive wurde mit der jetzt erfolgten Zustimmung des Oberhauses erfolgreich abgeschlossen. Gemäß der Verfassung der Confederation übernimmt jetzt der President of the House, der Earl of St. Audrey, geschäftsführend das Amt bis zum Ende der regulären Amtszeit.

Eldeyja bereitet Wiederaufnahme des Walfangs vor
Höfudfjördur. Das eldländische Parlament berät derzeit über die Zulassung von Walfang in eldländischen Gewässern und von eldländischen Schiffen aus. Ein entsprechender Gesetzesentwurf, der die Vergabe von Fanglizenzen für Finn-, Sei- und Zwergwale vorsieht, ist vom kürzlich bestätigten Außenminister Páll Skúlisson dem Allthing vorgelegt worden. Beobachter erwarten, dass das Gesetz mit großer Zustimmung in Kraft treten wird.

Kurzmeldungen aus aller Welt
  • Dreibürgen: Die Regierung Blank wurde durch einen außerordentlichen Notstand entlassen. Der Bundesrat ernannte Dr. Eduard Junker zum kommissarischen Reichskanzler.
  • Andro: Ein androsisch-sergischer Menschenhändlerring konnte durch die Polizeibehörden ausgehoben werden. Der Ring hatte offenbar monatelang Frauen und Mädchen in die Sergiye entführt und dort zur Prositution gezwungen.
  • Liga Freier Republiken: Der Hochkommissar der Liga Freier Republiken hat das Abkommen zur Ächtung von Anti-Personen-Minen unterzeichnet, das unter anderem auch von Albernia, Andro und Chinopien unterstützt wird.

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RBS World
Höfudfjördur Office


Correspondent: James Langford

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Präsidentschaftswahl in Astor
Astoria City. Bei der bevorstehenden Präsidentenwahl in den Vereinigten Staaten von Astor kandidiert der amtierte Präsident Paul Cunningham für eine zweite Amtszeit. Sein Kandidat als Vizepräsident ist Warren Byrd. Wie bereits letzte Woche gemeldet tritt er gegen  die Kandidatur von John Nathan Hope und Georges Laval an.

Der Präsident warf in seinen Wahlkampfauftritten der Opposition Blockadepolitik vor,  und versprach, er wolle "ein Mittler zwischen Rechts und Links zu sein, der sein Amt dafür nutzt, die Risse zu kitten und notwendige und wichtige Vorhaben für die Vereinigten Staaten erst wieder möglich zu machen". Hope wiederum bescheinigte der amtierenden Regierung, nur zu verwalten anstatt zu gestalten. Echte Gegensätze in Sachthemen sind im Wahlkampf bis jetzt größtenteils im Hintergrund geblieben.

Gründungsparteitag der Liberal Democrats
Doncastle. Premierminister Patrick Botherfield und sein Stellvertreter Matthew Skirrow haben die Gründung einer neuen liberalen Partei bekanntgegeben. Der Gründungsparteitag der Liberal Democrats findet derzeit im windländischen Doncastle statt. Als erstes Ergebnis des Parteitags hat sich die Partei eine Satzung gegeben und Prime Minister Botherfield erwartungsgemäß zum Leader gewählt. Das Parteiprogramm befindet sich laut einer Pressemeldung der Partei noch in der Beratung.

Poppinga tritt nicht zur Wiederwahl an
Manuri. Unionspräsident Hajo Poppinga kündigte an, nicht für eine weitere Amtszeit als Unionspräsident zu kandidieren. Die Nachricht wurde in der Öffentlichkeit größtenteils mit Enttäuschung aufgenommen. Einige äußerten die Hoffnung, dass Poppinga nun in die aktive Politik zurückkehren und möglicherweise sogar das Kanzleramt anstreben könnte. Poppinga amtiert als Unionspräsident seit November 2010.

First Nations of Astoria Conference gegründet
Black Rock. Im cranberrischen Black Rock haben sich Vertreter astorischer Stämme von Ureinwohnern zur Gründung der First Nations of Astoria Conference versammelt. Vertreter der Asètò und Hekawi aus Astor, der Cassava aus Monegasse und der Mowha aus Cranberra nahmen daran teil. Für die Zukunft ist vorgesehen, mindestens alle zwei Monate eine Konferenz zu veranstalten. Während die Stämme sich für dieses Mal auf Formalitäten zur Gründung konzentrierten, steht für die nächste Sitzung im Juni eine gemeinsame Grundsatzerklärung zu den Themen Souverenität und Integration der First Nations auf der Tagesordnung. Ferner sollen die Teilnehmer bis dahin ein Dossier über Ihre jeweilige Stammesgeschichte erstellen.

Kurzmeldungen aus aller Welt
  • Albernia: Prime Minister Patrick Botherfield hat wie angekündigt das Parlament auflösen lassen, um Neuwahlen zu ermöglichen.
  • Freistein/DU: Ministerpräsident Gerhard Cheman wurde nach Auszählung aller Stimmen ohne Gegenstimme und bei einer Wahlbeteiligung von 66% wiedergewählt. Die amtliche Bestätigung des Ergebnisses steht noch aus.
  • Chinopien: Der Kaiserliche Rat zur Sicherung der sozialen Harmonie hat seine Arbeit an einer neuen Verfassung abgeschlossen. Die Verfassung ist am heutigen Samstag in Kraft getreten.
  • Andro hat die diplomatischen Beziehungen zur Sergei abgebrochen, nachdem dort drei androsische Bürger hingerichtet wurden, ohne die Regierung Andros vorher zu informieren. Andro sieht darin eine Verletzung des geltenden Grundlagenvertrags zwischen den Staaten.
  • Eldeyja: Ministerpräsident Einar Sigurdsson hat dem Allthing Páll Skúlisson als Außenminister vorgeschlagen. Noch vom Ministerpräsidenten selbst ausgehandelt wurde der Grundlagenvertrag, zu dessen feierlicher Unterzeichnung Lothaire I., König von Merolien, das Land derzeit besucht.

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Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

Änderungen bei RBS
Aldenroth. Der Royal Broadcasting Service wird Teile seines Programms unter dem Namen RBS World zukünftig auch in weiteren Staaten neben Albernia ausstrahlen. Mit dem heutigen Tag startet RBS in Cranberra, Eldeyja und der Southern Confederation. Außerdem übernimmt Peter Brown ab sofort die Aufgabe des Chefredakteurs in der RBS-Nachrichtenredaktion.

Woodhouse zurückgetreten, Botherfield zum nächsten Prime Minister ernannt
Aldenroth. Knapp zwei Wochen nach dem Rücktritt des bisherigen albernischen Premierministers, John Woodhouse (Labour), hat Königin Jane II. dem parteilosen Patrick Botherfield den Regierungsauftrag gegeben. Botherfield kündigte an, eine parteiunabhängige Regierung zu bilden. Dem Kabinett werden der ebenfalls parteilose Matthew Skirrow als Innenminister und Nathan Steel (Reform) als Außenminister angehören.

In den Wochen vor Woodhouses Rücktritt "aus persönlichen Gründen" sind sowohl der regierenden Labour Party als auch der oppositionellen Reform Party zahlreiche Mitstreiter abhanden gekommen - zeitweise waren fünf von sechs Sitzen im Unterhaus vakant. Ende März hatte Woodhouse bereits eine große Regierungsumbildung vorgenommen, um auf diese Entwicklung zu reagieren. Prime Minister Botherfield kündigte nun zügige Neuwahlen an, damit der Volkswille wieder richtig im Unterhaus abgebildet werde.

Präsidentschaftswahlen in Astor
Astoria City. Die Vereinigten Staaten von Astor wählen vom 10. bis 15. Mai ihren nächsten Präsidenten. Der bislang einzige Kandidat ist John Nathan Hope, sein Vizepräsident wäre Georges Laval. Weitere Kandidaturen können noch bis zum 1. Mai eingereicht werden.

Cunningham legt Veto gegen Wahlrechtsänderung ein
Astoria City. Astors Präsident Cunningham hat sein Veto gegen eine Reform des Wahlgesetzes eingelegt, weil er das Änderungsgesetz in zwei Punkten für verfassungswidrig hält. Zum Kerninhalt der Reform nimmt er in seiner Begründung des Vetos keine Stellung.

Nach dem Entwurf sollten die Bürger Astors in Zukunft für die Wahl des Repräsentantenhauses 16 Stimmen haben, die sie auf einzelne Kandidaten verteilen könnten. Die Stimmen der Kandidaten erhielten dann ihrem Wahlergebnis entsprechend unterschiedliches Gewicht. Bislang werden in einem Mehrheitswahlverfahren die Kandidaten mit den meisten Stimmen gewählt, eine unterschiedliche Gewichtung bei Abstimmungen gibt es nicht. Der Änderungsentwurf wurde damit begründet, dass er eine bessere Abbildung der aus dem Wählerwillen hervorgehenden Kräfteverhältnisse erreiche.

Unionsexekution über Salbor und Imperia
Manuri. Der Präsident der Demokratischen Union, Hajo Poppinga, hat vor dem Unionsrat die Unionsexekution über die Länder Salbor und Imperia beantragt. Für Salbor hat der Unionsrat bereits zugestimmt; nachdem das Land damit wieder handlungsfähig ist, wird wohl in Kürze die Abstimmung über eine Fusion mit Katista abgehalten werden können. Katista hat der Vereinigung bereits zugestimmt.

Kurzmeldungen aus aller Welt
Southern Confederation: Das Unterhaus hat einem Impeachment-Antrag gegen den Prime Executive wegen Vernachlässigung seiner Amtspflichten einstimmig zugestimmt. Das Oberhaus muss dem Antrag jetzt auch noch zustimmen.
Eldeyja: Ministerpräsident Einar Sigurdsson wurde ohne Gegenkandidat wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 60%.
Nambewe: Nach den Ausschreitungen der vergangenen Woche wurde jetzt ein Rat für Nationale Versöhnung eröffnet.

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