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Nachrichten - RBS World

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General Election Results: Labour wins popular vote, Tories gain half the seats

Trotz der faktischen Bedeutungslosigkeit im bisherigen House of Commons schafft es die oppositionelle Labour Party, mit Fairnhain und Llyngwyn zwei von drei möglichen Wahlkreisen zu gewinnen. Während Fairnhain stets eine feste Bank für Labour gewesen ist und Sir Quincy MacDonald dort erwartbar gewinnen konnten, gilt Llyngwyn eigentlich als Hochburg der Tories. Hier fuhr der Leader von Labour, Emrys Vaughan, nun das beste aller Wahlkreisergebnisse ein und verweist den bisherigen Außenminister und Abgeordneten Ian McDonnegeal auf einen abgeschlagenen zweiten Platz.

Prime Minister John Moynahan von den konservativen Tories gewinnt seinen Wahlkreis in Medea, ebenso gewinnen Innenministerin Helen Bont in Greater Aldenroth und Schatzkanzlerin Dame Scarlett Frinton (beide ebenfalls Tories) in Winhall & Windhag. Die Tories stellen damit die Hälfte der Sitze im neuen House of Commons.

Eine fixe Größe in den Commons ist der Abgeordnete von Eihlann, Sir Patrick Botherfield von den Liberal Democrats, der seinen Sitz unangefochten verteidigen konnte.

Im popular vote liefern sich Labour (43.5%) und Tories (42.8%) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Liberal Democrats halten ihr etabliertes Wählerpotential (13.8%).

Die Vergabe des Regierungsauftrages durch Ihre Majestät hängt nun davon ab, ob sich Partner für eine Koalition finden lassen. Alle Parteien im neuen House of Commons haben die Chance auf eine Regierungsbeteiligung.

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Nachwahl in Greater Aldenroth: Fowley neuer MP
Bei der Nachwahl im Hauptstadtwahlkreis Greater Aldenroth wurde der einzige Kandidat, Clovis Theodore Fowley (Tory), ohne Gegenstimme zum neuen Vertreter im Unterhaus gewählt. Damit baut die Regierungskoalition aus Liberaldemokraten und Tories ihre Mehrheit auf fünf von sechs Sitzen weiter aus. Zuvor war in Aldenroth bei den General Elections der damals ebenfalls einzige Kandidat, der parteilose George Mansley, an Nein-Stimmen gescheitert.

House of Commons lehnt Freigabe von Abtreibungen ab
Als erste Gesetzesinitiative im neuen Unterhaus brachte Oppositionsführen und Leader der Labour Party Alfie Callahan einen Entwurf ein, der Abtreibungen deutlich erleichtern sollte. Bis zur zwölften Schwangerschaftswoche sollten Abtreibungen uneingeschränkt erlaubt werden, außerdem wollte Labour Konfliktberatungsstellen ebenso abschaffen wie die Pflicht, Kinder angemessen zu bestatten anstatt über den Abfall zu entsorgen. Vertreter der Regierungsfraktionen wiesen auf den hohen Stellenwert des Rechts des Kinds auf körperliche Unversehrtheit hin und äußerten Empörung über den geplanten Wegfall des Bestattungsgebots. Das Unterhaus hat die Vorlage mittlerweile abgelehnt.

MacErgyll für Verdienste um Medienlandschaft geehrt
Queen Jane II hat den Herzog von Ergyll und Graf der Insel, Francis Lucifer MacErgyll, für seine Verdienste um die albernische Medienlandschaft, insbesondere durch den Everdeen Telegraph, in den Order of Albernian Excellence aufgenommen. Er ist damit zukünftig berechtigt, den Titel Officers of the Order of Albernian Excellence zu führen. Die Ernennung von Mitgliedern des OAE erfolgt auf Vorschlag der Regierung Ihrer Majestät; er ist der einzige albernische Orden, der Personen offensteht, die keine Untertanen der Königin sind.

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Parlament mit Thronrede eröffnet
Königin Jane II. hat mit ihrer Thronrede das State Opening des albernischen Parlaments abgeschlossen. In der Thronrede stellte sie das Programm der Koalition aus Liberaldemokraten und Tories unter dem alten und neuen Prime Minister Patrick Botherfield vor. Mit der Ernennung der Tory-Minister Nessie Dyce im Foreign Office und Andrew Benett im Exchequer sowie dem Liberaldemokraten Jacob Adams im Home Office wurde die Regierungsbildung ebenfalls abgeschlossen. Damit verfügt Albernia zum ersten Mal seit knapp sechs Monaten wieder über arbeitsfähiges Parlament und Regierung gleichzeitig.

Schwerpunkt des vorgestellten Regierungsprogramm gemessen an der Anzahl konkreter Vorhaben ist die Außenpolitik, in der die neue Regierung den Spagat versucht, sich einerseits demonstrativ hinter die zuletzt belasteten Beziehungen zu Astor zu stellen, gleichzeitig aber eine stärkere Konzentration auf die antikäischen Nachbarstaaten zu verkünden.

In Albernia selbst plant die Regierung, durch staatliche Unterstützung die Medienlandschaft und den albernischen Sport zu stärken, und auch Unternehmensgründungen zu fördern. Darüber hinaus ist mit der Neuordnung der Regionalverantwortung ein in der Vergangenheit vor allem von Eihlanns Taoiseach Ciarán Ó Ceallaigh immer wieder genannter Punkt zumindest zur Prüfung auf der Agenda.

Die Opposition hat sich bislang noch nicht zur Thronrede geäußert.
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Parlamentswahlen in Cranberra
Das Dominion hat gewählt. Am gestrigen Abend endeten die Wahlen zum Parliament of Cranberra. Die Bürgerinnen und Bürger waren aufgerufen, nach langer Zeit, wieder zu den Urnen zu schreiten. Dabei gab es lediglich in drei der fünf Wahlkreisen Kandidaten.

Im Gladstone Territory konnte die frühere Außenministerin Abigail Villeroy-Boch von der Social Conservative Party souverän mit 100% den Wahlkreis gewinnen. Ein Gegenkandidat hatte sie nicht.

In Haroldesia gelang dem einzigen angetretenen Kandidaten, Nigel Tapherson, von der Cranberra Independence Party das Mandat zu erringen, wenngleich sein Ergebnis nur bei rund 77% lag.

Ergebnislos blieb es für den Moment in Greater Tuckerton, wo mit Laurie Bentley von der Progressive Party of Cranberra und Henry Fontaine, ebenfalls von der Cranberra Independence Party, gleich zwei Kandidaten zur Wahl standen. Beide erreichten jeweils 50%, so dass es hier zu einer Nachwahl kommen wird.

Für uns aus Oustburgh nun Jane Golightly mit einer ersten Einschätzung:

    Jane Golightly: Wir haben nach langer Zeit wieder Wahlen in Cranberra beobachten können. Das ist ein gutes Zeichen. Je nach Ausgang der Nachwahl und möglicher weiterer Nachwahlen können in absehbarer Zeit wohl 4 der 5 Wahlkreise besetzt werden. Wann eine Regierungsbildung abgeschlossen sein wird, ist zur Stunde noch offen. Auch scheinen die Parteien selbst noch keinen Plan oder Wunschzettel für eine solche zu haben. SCP-Leader Villeroy-Boch brachte indes eine Allparteienregierung ins Spiel, die das Dominion nach einer Zeit der Krise wieder auf Spur bringen sollte. Reaktionen der anderen Parteien dazu stehen zur Stunde aber noch aus.

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    Liberal Democrats stärkste Kraft beim Popular Vote
    Premierminister Patrick Botherfield und seine Liberal Democrats gehen als Sieger aus den Unterhauswahlen hervor. Zwar gewannen sie, wie auch die Kandidaten der Tories, nur zwei Sitze im kommenden HoC, waren aber mit 50% der Stimmen stärkste Kraft beim Popular Vote. Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass Patrick Botherfield auch in den nächsten vier Monaten Premierminister bleiben wird. Zweitstärkste Kraft wurden die Tories mit zwei Sitzen und 29% im Popular Vote. Die Labour Party, bei den letzten Wahlen noch stärkste Partei, bekam mit nur einem Sitz und 17% im Popular Vote einen heftigen Denkzettel verpasst. Einziger Kandidat der es übrigens nicht ins Unterhaus geschafft hat, ist der parteilose Georg Mansley, der mit 50% an No-Stimmen nicht die erforderliche Mehrheit erreichte.

    Denton gewinnt US-Präsidentenwahl und wird 46. Präsident der Vereinigten Staaten

    Der demokratische Abgeordnete Adam Denton wird nächster Präsident der VSA. Er gewann am gestrigen Abend eindeutig gegen seinen republikanischen Herausforderer Wolf mit 37:11 der Wahlmännerstimmen. Vizepräsident wird der weitgehend unbekannte Politologe Edward Schreiber. Ebenfalls als Sieger gingen die Demokraten aus den gleichzeitig stattfindenen House-Wahlen hervor, auch wenn sie ihre absolute Mehrheit abgeben mussten.

    Callahan bewirbt sich offiziell um Parteivorsitz
    Alfie Callahan hat sich gestern Abend offiziell um das Amt des Party Leaders der Labour Party beworben. "Nach den enttäuschenden Wahlen ist es an der Zeit auch personell einen Neuanfang einzuleiten". Weitere Kandidaten gab es bislang noch nicht. Die Mitglieder der Labour Party wählen ihren Vorstand, das sog. National Committee, regelmäßig im Anschluss an die Unterhauswahlen.
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    Dies ist RBS World. Mein Name ist Thomas Snowdon.

    Heute Abend entscheidet sich die Frage, wer in den kommenden vier Monaten die Geschicke Albernia lenken darf. Denn heute erfahren wir die Ergebnisse der General Elections im August 2012. Wir von RBS World haben alle Zahlen, alle Stimmen und alle Ergebnisse für Sie.

    Die Wahllokale haben nun vor etwa 40 Minuten geschlossen und die Auszählung der Stimmen ist im vollen Gange.

    *simoff* Rest der Berichterstattung nur im albernischen Forum, um hier nicht alles zuzuspammen. *simon*

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    Kevin Newman: Willkommen, Mr Grieve. Schön, dass Sie die Zeit für ein kurzes Gespräch finden konnten.

    Jeremy Grieve: Guten Tag, Mr Newman.

    KN:  Sie sind innerhalb kürzester Zeit von einem einfachen Bürger erst zum Bürgermeister von Baliho und dann zum Parlamentsmitglied für Winland aufgestiegen. Hatten Sie das so geplant? Und wie ist es überhaupt möglich? Ist dafür die Schwäche der Reform-Führung nach Mr Porpingtons Abgang mitverantwortlich, dass ein Vakuum gefüllt werden musste?

    JG:  Von einer Schwäche der Reform Party kann gar keine Rede sein. Reform ist derzeit bestens aufgestellt und kann optmistisch in die anstehenden Wahlen eintreten. Mein Aufstieg - wenn Sie es so nennen möchten - hatte jedoch damit zu tun, dass ich stets Engagement in meinen Ämtern gezeigt habe. Ich wurde in Baliho zum Bürgermeister gewählt, weil ich bereit war, die Stadt zu führen und ihr ein Gesicht sowohl nach innen, als auch nach außen zu geben. Die Bürger Balihos haben mir dieses Programm abgenommen. Daraufhin habe ich die Aufgaben, die auf mich zukamen angenommen und konnte einige Beschlüsse in Baliho durchsetzen. Mein Lieblingsprojekt ist dabei bis heute, Baliho 2020. Hierbei können die Bürger selbst Vorschläge machen, wie sie die Stadt verbessern können. Das ist die eigentliche Bedeutung von Bürgerbeteiligung. Und auch bei meiner Kandiddatur in Winhall und Windhag habe ich gezeigt, dass ich da bin. Natürlich kam dabei auch Kritik an meiner Person und meinen Zielen auf, das ist aber ein natürlicher Vorgang im politischen Widerstreit, dem man sich als Politiker zu stellen hat.

    KN:  Sie sprechen die Kritik schon an, die aufkam, weil Sie sich damit um der Macht willen für die Vertretung eines Wahlkreises beworben hätten, mit dem Sie nichts zu tun haben - und dafür Baliho im Stich gelassen. Nun geben Sie das Amt des winländischen Abgeordneten wieder nach nur kurzer Zeit auf und kandidieren für Fairnhain. Dürfen diese Kritiker sich also bestätigt fühlen?

    JG:  Die Kritiker werden sich sicher bestätigt fühlen. Allerdings mögen diese Kritiker dann auch ihrer Kritik auch Taten folgen lassen und zum Beispiel eine Gesetzesinitiative starten, nach der Kandidaten nur in ihrem Heimatwahlkreis antreten können. Solange solche Planungen nicht bestehen, halte ich diese Diskussion für müßig. . Ich habe meinen Wahlkreis in Winhall und Windhag stets nach bestem Wissen und Gewissen vertreten und gehe auch davon aus, dass der derzeitige Kandidat Prime Minister Paisley dies ebenso tun wird. Zudem glaube ich, dass jeder Politiker in Albernia in der Lage ist, jeden Wahlkreis adäquat zu vertreten, wenn er nur auf die Einwohner hört. Wer sich dies aber nicht zu Herzen nimmt muss und wird scheitern.

    KN:  Wenn Sie dieses "Ämterhopping" also als legitim ansehen, würden Sie es dann vier Monate als Vertreter Fairnhains oder sogar Minister aushalten oder muss man von vornherein damit rechnen, dass Sie nur einige Wochen machen und beim nächsten interessanten verfügbaren Amt wieder den nächsten Schritt nehmen?

    JG:  Dies Konsequenz aus dieser Meinung muss nicht unbedingt ein "Ämterhopping", wie Sie sagen, sein. Daraus kann zum Beispiel auch eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den Bürgern eines Wahlkreises und einem Politiker, der in einem anderen Wahlkreis wohnt, entstehen. Aber seien Sie versichert, ich bin in der Lage ein Amt auch längerfristig zu führen, habe ich das doch in meinem Amt als Bürgermeister gezeigt, das ich fast vier Monate innehatte.

    KN:  Verlassen wir Ihren Wahlkreis - oder besser, Ihre Wahlkreise - einmal und schauen auf das gesamte Land. Bei den kommenden Wahlen steht bereits fest, dass beide Parteien je drei Sitze erhalten werden und die Wahl über die Popular Vote entschieden wird. Was ist Ihr Ziel für die Wahlen?

    JG:  Mein persönliches Ziel ist erstmal meinen Wahlkreis in Fairnhain zu holen. Jetzt werden manche vielleicht sagen, dass ich ohne Gegenkandidaten antrete, also quasi schon gewählt bin, ich werde aber auch aufmerksam auf die Wahlbeteiligung und die für mich abgegebenen Stimmen schauen. Denn darauf muss man aufbauen, wenn man schon keine Gegenkandidaten hat. Aber natürlich müssen wir auch die Wähler in ganz Albernia für uns gewinnen. Wir haben ein solides Wahlprogramm vorgelegt, haben ein kompetentes Team und werden Albernia aus dem liberaldemokratischen Schlummerschlaf herausholen. Hierfür werden wir vor allem in unserem Wahlkreisen werben, stehen aber auch landesweit jederzeit für Fragen, Anregungen oder Kritik zur Verfügung.

    KN:  Welche Bilanz würden Sie denn aus den letzten vier Monaten ziehen? Die Arbeit der Regierung fassen Sie unter Schlummerschlaf zusammen, aber wie sehen sie beispielsweise auch die Oppositionsarbeit? War da alles perfekt?

    JG:  Wer sich selbst als perfekt bezeichnet, schießt meistens über das Ziel hinaus. Die Oppositionsarbeit von Reform war aktiv, engagiert und konstruktiv. Reform hatte stets ein Auge, darauf, was die Regierung machte, hat sich nicht vor Projekten verschlossen, hierbei sei die konstruktive Debatte über die Verfassungsreform erwähnt, hat aber auch selbstständig Initiative ergriffen, wie beim Medea Act. Die Regierung jedoch hat viel versprochen aber letztlich nur ein Ziel wirklich erreicht. Die Verfassungsreform wurde umgesetzt, wobei fragwürdig ist, ob sie das ohne Reform geschafft hätten. Das war es. Die Initiative für die Selbstverwaltung Medeas kam von der Abgeordneten für Medea, einem Reform-Mitglied, und an weitere Initiativen der Regierung kann ich mich nicht erinnern. Und vor allem ist die Arbeit der Regierung im Parlament und der Öffentlichkeitsarbeit desaströs. Die Liberaldemokraten haben es ein einziges Mal geschafft, alle Abgeordneten aufzubieten, und das war, als es um das Misstrauensvotum ging, das meiner Meinung nach eine logische Konsequenz aus der weitgehenden Arbeitsverweigerung der Regierung war. Ansonsten hüllte sich die Regierung in Schweigen und die Opposition war gezwungen, alles über Anfragen oder eigene Initiativen zu erreichen. Die Regierung wirkte meist überfordert, fast schon ziellos. Der Prime Minister führte nicht, sondern hielt sich meistens höflich zurück. Die Minister of Home Affairs betreibt schon fast Arbeitsverweigerung und macht Versprechungen um sich dann wieder in ihrem Büro zu verschanzen. Lediglich Mr Botherfield macht seine Arbeit, alleine jedoch kann er die Regierungsarbeit aber auch nicht schaffen. Es wird nun Zeit dieser Regierung aufzuzeigen, dass man sich nicht auf einer erfolgreichen Wahl ausruhen und die Regierung nur verwalten kann. Man muss führen, Ideen einbringen und Initiative zeigen. Und dazu ist das Team von Reform in der Lage

    KN:  In welchen Themen würden Sie im nächsten Parlament oder gar als Minister Ihren Arbeitsschwerpunkt sehen?

    JG:  Als Abgeordneter Fairnhains, ist man oft auch ein Vertreter von Minderheiten, vor allem sprachlicher Art. Hier gilt es auch zu schauen, wie man diese Minderheiten noch besser einbindet. In einer Diskussions mit Mr Botherfield hat sich bereits gezeigt, dass wir beide da ähnliche Ansichten vertreten und ich glaube, dass in der nächsten Legislaturperiode das Thema "Minderheitensprachen" wieder in den Mittelpunkt gerückt werden kann. Weiterhin wird es darum gehen, die lang überfällige Regelung zur Kompetenzverteilung von Zentralstaat, Regionen und Kommunen festzulegen. Als ehemaliger Bürgermeister werde ich mich auch in diesem Bereich engageren. Ich habe jedoch auch vor, mich mehr in der Außen- und Sicherheitspolitik einzuarbeiten. Hierbei gilt natürlich immer und für jeden das Motto "Albernia First" und es wird auch hoffentlich in naher Zukunft keine Änderung daran geben, einzelne kleinere Initiativen kann man aber denke ich auch dort starten um dieses Motto zu stärken und zu zeigen, dass Albernia ein aktiver Faktor auf dem internationalen Parkett ist.

    KN:  Außenpolitisch war zuletzt immer ein Bekenntnis zur G4 dabei. Das Vereinige Kaiserreich steht vor dem Verschwinden, mit der DU scheint es zumindest zu knirschen - der albernische Staatssekretär Botherfield hat sich zwar zurückgehalten, aber sein astorischer Kollege hat öffentlich das Verhalten der DU beim Thema Hoheitsgewässer kritisiert. Wie sehen Sie die Zukunft der G4 unter diesen Vorzeichen?

    JG:  Am Bekenntnis zur G4 ist meiner Ansicht nach nicht zu rütteln. Astor befindet sich derzeit an einem außenpolitischen Wendepunkt, auf dessen Ergebnisse ich sehr gespannt bin. Das Empire Uni wird wohl auf absehbare Zeit ausscheiden und die Meinungsverschiedenheiten zwischen Astor uns der DU können mit Sicherheit aber zeitnah ausgeräumt werden. Allerdings wird sich die G4 die Frage stellen müssen, ob sie anstelle des Empire Uni einen anderen Staat in die Gruppe aufnehmen möchte. Hierzu werden alle Mitglieder gefordert sein, zu überlegen, ob ein Ersatz gesucht werden soll und wer sich dafür eignet.

    KN:  Haben Sie bestimmte Vorstellungen, wer als Ersatz in Frage kommen könnte?

    JG:  Das ist wie gesagt eine interessante Frage. Ich könnte mir - rein hypothetisch natürlich - zum Beispiel Merolié vorstellen.

    KN:  Ein anderes außen- und sicherheitspolitisches Thema sind die Provokationen Dreibürgens mit dem Beschuss der Arktis. Wie sehen Sie die künftige Rolle Dreibürgens in Antica und die albernische Haltung zu dem Land?

    JG:  Dreibürgen ist natürlich ein führender Staat in Antica, sowohl wirtschaftlich, als auch militärisch und hat sich mit der Nordischen Allianz zugleich eine stabile sicherheitspolitische Basis geschaffen. Der Beschuss der Arktis ist für mich derweil vollkommen unverständlich und unbegründet. Meines Wissens nach sollte zuerst die SDR damit in Verbindung gebracht werden, was dann allerdings nicht wirklich durchgesetzt werden konnte. Der ganze Vorgang ist derzeit noch ein großes Rätsel für mich. Vollkommen unstrittig ist jedoch, dass damit ein Verstoß gegen die Pol-Konvention einherging, der von Seiten des HCPR zurecht gerügt wurde. Das ändert jedoch nichts darin, dass mit Dreibürgen auch Beziehungen gepflegt werden müssen. Eine andauernde Ausgrenzung führt zu nichts und bringt auch niemanden weiter. Es gilt jetzt die Vorgänge vollständig aufzuklären, um daraus die notwendigen Konsequenzen ziehen zu können.

    KN:  Schwenk auf die Innenpolitik: Ein Thema, das Sie schon angesprochen haben, ist die Sprachpolitik. Was halten Sie von Regionalsprachen als Unterrichtssprache? Vor einigen Monaten wurde beispielsweise ein Gesetzesentwurf abgelehnt, nach dem Schüler die Fahrtkosten zu einer Schule mit der passenden Unterrichtssprache bezahlt würde. Manche wollen sogar erlauben, Abschlussprüfungen in Regionalsprache durchzuführen. Was halten Sie von solchen Ansätzen?

    JG:  Solche Regelungen gehen mir ehrlich gesagt zu weit. Die Amtssprache Albernias ist und bleibt winländisch. Jedoch soll es Kindern aus Familien, die einer Sprachminderheit angehören, ermöglich werden, die Sprachen zu lernen und Bräuche und Traditionen der jeweiligen Minderheiten kennenzulernen. Das schlimmste, was einer Kultur passieren kann, ist das verschwinden und daran hat niemand ein Interesse. Ich kann mir vorstellen, dass die Schulen in den jeweiligen Regionen die jeweiligen Sprache als Wahlfächer anbieten, damit auch die Schulen ihrem Lehrauftrag in diesem Bereich nachkommen. Und auch die Forschung zu den Sprachen ist zu fördern und zu unterstützen, sowohl finanziell, als auch materiell, zum Beispiel über die Einrichtung von speziellen Forschungsinstitutionen. Abschlussprüfungen jedoch müssen auch weiterhin in der Amtssprache stattfinden, was natürlich nicht ausschließt, dass Abschlussprüfungen in den jeweiligen Sprachen auch in dieser Sprache stattfindet, übrigens genauso, wie es auch bei Prüfungen in Fremdsprachen gehandhabt wird. Der Vergleich ist natürlich nicht ganz sauber. Jedoch muss man eine Sprache, die man Lernen will auch sprechen und verstehen können, was in den Abschlussprüfungen auch geprüft werden muss. Eine Abschlussprüfung im Llyngwinschen kann also durchaus auch auf Llyngwinish durchgeführt werden. Eine Abschlussprüfung in Mathematik oder den Sozialwissenschaften sollte aber auch in der jeweiligen "Hauptsprache" stattfinden, damit diese nicht auf Kosten anderer Sprachen verlorengeht.

    KN:  Es war außerdem auch schon im Gespräch, bei der Besetzung von Stellen mit Bürgerkontakt in Ämtern Sprachkenntnisse in der Regionalsprache zu fordern oder zumindest zu einem großen Plus zu machen. Wie stehen Sie dazu?

    JG:  Das halte ich grundsätzlich für eine sinnvolle Idee, wobei natürlich die Hauptverkehrssprache windländisch bleibt. Jedoch tut man sich leichter damit, wenn man vor allem bei den Behörden in der Lage ist, Diskussionen oder Fragen in den Regionalsprachen nachvollziehen zu können.

    KN:  Kommen wir zum verbleibenden Ressort. Es wird kritisiert, dass die Wirtschaftspolitik Ihrer Partei mit dem Prüfen der Einführung einer WiSim sehr vage sei und voraussichtlich zu keinem Ergebnis komme. Haben Sie denn schon konkrete Vorstellungen dazu, und wenn ja, auf welche Art von WiSim kann man sich einstellen?

    JG:  Beim Thema WiSim bin ich persönlich eher ablehnend. Es gibt derzeit, na ja, anderhalb Systeme, die in Betracht kommen. Die gescheiterte bcEcoSim und das.netzwerk-System, dass aber wohl wieder zurückgezogen wurde. Ein neues System ist dabei entweder selber zu entwickeln, wobei da einige Fragen und Probleme offen sind, die es zu lösen gilt, für die ich persönlich jedoch auch keine Lösungen parat habe, oder anderweitig zu organisieren. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein funktionierendes System gefunden wird, bin aber gespannt auf die, wohlgemerkt ergebnisoffene, Diskussion über die Einführung.

    KN:  Ehrliche Worte immerhin.

    Damit wären wir am Ende meiner Fragen angelangt. Möchten Sie noch ein kurzes Abschlusswort an die Wähler richten, warum sie Reform und nicht den LibDems die Mehrheit geben sollten?


    JG:  Reform hat in der letzten vier Monaten gezeigt, dass sie im Gegensatz zur Regierung in der Lage sind, die Initiative zu erreichen. Während die Liberaldemokraten sich aufs Verwalten zurückzogen, zeigte Reform Aktivität, Engagement und den Willen zum Gestalten. Es ist Zeit, dass der Regierung eine Quittung darüber bekommen, was sie in den letzten Monaten nicht erreicht haben. Die Wähler haben also nun die Wahl, wen sie zu unterstützen gedenken: Eine vor sich hin schlummernde liberaldemokratische Regierung oder die tatkräftige Reform-Party. Ich bin überzeugt, dass sie eine gute Wahl treffen werden.

    KN:  Ich danke Ihnen für das Gespräch, Mr Grieve

    JG:  Vielen Dank. Mr Newman.

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    Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

    Grieve im Interview: Merolien in die G4?
    Aldenroth. Im Gespräch mit RBS hat der winländische Abgeordnete Jeremy Grieve, der auch für den Posten des Außenministers im Schattenkabinett der oppositionellen Reform Party gehandelt wird, auf eine Beteiligung Meroliens an künftigen Beratungen der G4 hingedeutet. Auf die Frage Kevin Newmans, wie er die Zukunft der G4 sehe, antwortete der Tory-Politiker unter anderem, dass sich die G4 überlegen müsse, "ob sie anstelle des Empire Uni einen anderen Staat in die Gruppe aufnehmen möchte". Grieve weiter: "Ich könnte mir - rein hypothetisch natürlich - zum Beispiel Merolié vorstellen."

    Das vollständige Interview wird RBS World heute abend senden.

    Luciano Marani neuer US-Präsident
    Astoria City. Der astorische Kongress hat Luciano Marani zum neuen Präsidenten und Alexander Thomas Huang zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Ihre Vereidigung fand am heutigen Morgen statt. Der seltene Fall, dass der Präsident vom Kongress gewählt wird, trat ein, weil sowohl Präsident Kelvin als auch Vizepräsident Biden verschwanden und ihren Amtspflichten nicht mehr nachkamen. Zuletzt hatte der Speaker des Repräsentantenhauses, Aznar Sandoval, die Amtsgeschäfte vorläufig übernommen.

    Abschlusskonferenz zu internationalem Seerechtsvertrag
    Höfuðfjörður. Vertreter aus Albernia, Astor, Bergen, Eldeyja und Glenverness kamen diese Woche auf Einladung der eldländischen Regierung in Höfuðfjörður zusammen, um die Verhandlungsphase zu einem internationalen Vertrag zur Regelung der Hoheitsgewässer abzuschließen und das Abkommen zu unterzeichnen.

    Staatssekretär Botherfield erklärte: „Albernia hat seine einseitige Erklärung immer nur als Provisorium verstanden und mehr oder weniger seit dem ersten Tag auf das Zustandekommen dieses Vertrags gewartet. Nach dem Scheitern der entsprechenden Initiative im Council of Nations ist die albernische Regierung sehr zufrieden damit, dass nun endlich ein konkreter Anfang gemacht wird.“ Der Vertrag wurde dem Aldenrother Parlament heute zur Kenntnisnahme vorgelegt, ein Beschluss über die Ratifikation wird erst das nächste Parlament treffen.

    Unterdessen haben bereits weitere Staaten, darunter Andro und Anturien, einen Beitritt in Aussicht gestellt. Die Demokratische Union dagegen hat entgegen dem Rat Albernias und Astors eine Mitgliedschaft offenbar ausgeschlagen, weil es sich an der Entstehung des Vertragstextes nicht ausreichend beteiligt fühlte: Der astorische Außenminister Lucas Magnus erklärte dem Kongress der Vereinigten Staaten, dass Cranberra und die DU dem Vertrag vorerst fernblieben, „ersteres aus zeitlichen Gründen, zweiteres weil es keinen Vertrag unterzeichnen wird, egal wie sinnvoll er ist, wenn er nicht aus Hand der DU stammt und die DU darin die die Sitze der Organisation erhält.“

    Polkonvention wählt einen neuen Hochkommissar
    Aldenroth. Das Internationale Hochkommissariat für die Polgebiete wählt aller Voraussicht nach den amtierenden Hochkommissar Piotr Markow und seinen Stellvertreter Hallvard, die ihren Aufgaben zuletzt nicht mehr nachgekommen waren, vorzeitig ab, um seine Handlungsfähigkeit wiederherzustellen. Die Konvention sieht dazu ein konstruktives Misstrauensvotum vor. Bislang kandidieren der chinopische Vertreter Zhang Ma Yuan als neuer Hochkommissar und der eldländische Vertreter Jónas Sigurðsson für den Stellvertreterposten.

    Die vorzeitige Neuwahl war trotz am 8. August regulär endender Amtszeit dringend geworden, nachdem der Hohe Rat sich zwar grundsätzlich auf eine verurteilende und warnende Erklärung zum Abschuss von Raketen in die Arktis durch Dreibürgen geeinigt hatte, diese aber nicht offiziell beschließen konnte.

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    Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

    Queen Jane II eröffnet das 32. Parlament mit Thronrede
    Aldenroth.  Nach den Unterhauswahlen im März, aus denen die Liberaldemokraten unter Führung von Premierminister Peter Paisley als Sieger hervorgegangen waren, ist nun das neue Parlament in Aldenroth mit der Thronrede der Königin Jane II. offiziell eröffnet worden.

    Als Schwerpunkte der Arbeit der neuen Regierung nannte sie weitere demokratische Reformen des Parlaments, die Selbstverwaltung Medeas und die Wiedereinführung einer Wirtschaftssimulation. Überdies setze die Regierung im Verzicht auf eine feste Koalition und der Bildung einer Minderheitsregierung auch ein Zeichen für eine Rückkehr zum traditionellen albernischen Regierungssystem und für eine angestrebte konstruktive Zusammenarbeit aller politischen Parteien in Sachfragen.

    In der anschließenden Debatte im Unterhaus rügte Lord Rhodi Paerrycen (Reform) die Regierung, sie habe die Parlamentseröffnung durch die späte Thronrede verzögert. Im übrigen hielt er vor allem fest, was er in der Thronrede vermisst habe: "Über Innenpolitik, vom Sonderfall Medea mal abgesehen, über Verteidigungspolitik bis hin zur Außenpolitik beabsichtigt die Regierung offensichtlich nicht einmal, sich Gedanken zu machen, geschweige denn Impulse in diesen Bereichen zu setzen", so Paerrycen wörtlich.

    Präsident Hayward tritt ab, Narayan wird Nachfolger
    Astoria City. Der astorische Präsident Douglas Hayward ist aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Er gab in einer Pressekonferenz zusammen mit seiner Frau bekannt, schon länger an Parkinson erkrankt zu sein. Der bisherige Vizepräsident Arjun Narayan wurde als neuer US-Präsident vereidigt.

    Als neuen Vizepräsidenten schlug er dem Kongress Timothy Jeremiah Kelvin vor, der heute am frühen Abend bestätigt wurde. Kelvin ist außerdem als Verteidigungsminister vorgeschlagen, als künftiger Außenminister ist Lucas Magnus vorgesehen.

    G4 berät über Situation in Nambewe
    Forwålde. Nach den jüngsten Regierungswechseln in Albernia und Astor sind Vertreter beider Staaten zu G4-Besprechungen auf Schloss Håkonsborg im United Empire eingetroffen. Astor wird bei den Besprechungen zukünftig von Präsident Narayan vertreten, für Albernia ist Staatssekretär Patrick Botherfield anwesend. Die Vertreter der vier Regierungen diskutieren derzeit die Lage im zu Medea und Natal benachbarten Nambewe, das offenbar im Begriff ist, zu zerfallen. Berichte aus dem Land sprechen von einer bedenklichen Menschenrechtssituation und Neosklaverei.

    Parlamentswahlen in Demokratischer Union beendet
    Manuri. Die Wahlen zum Unionsparlament in der Demokratischen Union sind gestern zu Ende gegangen. Da weniger Kandidaten als Sitze vorhanden waren, sind alle drei Kandidaten der konservativen Kandidaten und außerdem der Einzelkandidat Maximilian Schumpeter gewählt. Die restlichen Sitze müssen in einer Nachwahl besetzt werden. Unionspräsident Armin Schwertfeger betonte, dass das derzeitige unterbesetzte Unionsparlament nicht verfassungsgemäß und daher nicht handlungsfähig sei.

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    Reform Wahlsieger, aber ohne absolute Mehrheit
    Aldenroth.  Am heutigen Samstag sind in Albernia die Wahlen zum Unterhaus für die nächsten vier Monate zu Ende gegangen. Erwartungsgemäß hat die Reform Party drei Wahlkreise erobert, Labour wird mit zwei Abgeordneten im nächsten Unterhaus vertreten sein und den Liberaldemokraten steht ein Sitz zu. Die zukünftigen sechs Abgeordneten hatten jeweils keinen Gegenkandidaten.

    In der Popular Vote schnitt die Reform Party schlechter ab als dies im Vorfeld der Wahl für möglich gehalten wurde. Sie wurde zwar mit 42,2% eindeutig stärkste Kraft, während die Labour Party 32,8% und die Liberaldemokraten 25% erzielten. Ins Verhältnis zur Anzahl der Wahlkreise gesetzt, in denen Kandidaten der jeweiligen Partei antraten, hat Reform damit aber das schwächste Ergebnis aller drei Parteien eingefahren.

    Da Reform die 50%-Marke verfehlt hat, hat Parteiführer Jeffrey Porpington nicht den ersten Anspruch auf den Auftrag zur Regierungsbildung. Sollten sich Labour und LibDems auf eine sozialliberale Koalition einigen, hätten sie mit ebenfalls drei Sitzen, aber 57,8% in der Popular Vote das Recht des ersten Zugriffs, und einer der Spitzenkandidaten könne Premierminister werden - Sir Quincy MacDonald (Labour) oder Patrick Botherfield (LibDems). Wie es die Tradition verlangt, wird die Königin daher zunächst abwarten und Koalitionsgespräche ermöglichen, bevor sie den Auftrag zur Regierungsbildung vergibt.

    Wahlergebnisse in den Wahlkreisen

    Eihlann
    Patrick Botherfield (LibDems): 29 Stimmen (max. möglich: 88; Wahlbeteiligung: 33,0%)

    Fairnhain
    Sir Quincy MacDonal (Labour): 29 Stimmen (max. möglich: 78; Wahlbeteiligung: 37,2%)

    Greater Aldenroth & The Fawkland Islands
    Shaha Nadir (Reform): 9 Stimmen (max. möglich: 78; Wahlbeteiligung: 11,5%)

    Llyngwyn
    Lord Rhodi Paerrycen (Reform): 25 Stimmen (max. möglich: 58; Wahlbeteiligung: 43,1

    Medea
    Jeffrey Porpington (Reform): 15 Stimmen (max. möglich: 58; Wahlbeteiligung: 25,9%)

    Winhall & Windhag
    Winston Crowe (Labour): 9 Stimmen (max. möglich: 78; Wahlbeteiligung: 11,5%)

    Vor Unionsparlamentswahl weniger Kandidaten als Sitze
    Manuri. In der Demokratischen Union ist die Frist zur Einreichung von Wahllisten für die Wahl zum nächsten Unionsparlament zu Ende gegangen. Die einzige eingereichte Liste ist die Überparteiliche Reform-Liste (URL), die derzeit auch die Regierung stellt. Ins Unionsparlament sind sieben Abgeordnete zu wählen, alle fünf Kandidaten auf der Liste werden damit einziehen. Die übrigen zwei Sitze müssen in einer Nachwahl vergeben werden.

    Dionysos ist Fußball-Weltmeister
    Manuri. Im Finale der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft hat sich Dionysos gegen Ozeania mit 4:2 durchgesetzt. Der dritte Platz ging an Fuchsen. Albernia war bereits in der Vorrunde ausgeschieden, Eldeyja scheiterte im Achtelfinale. Cranberra trat bei der Weltmeisterschaft nicht an.

    König Arthur von Haxagon tot
    Bereau. Arthur von Lodringa, dreibürgischer Reichsprotektor und König von Haxagon, ist bei einem Skiunfall ums Leben gekommen. Zusammen mit Henry Howard, Kurfürst von Tuus, der bei dem Unfall ebenfalls starb, stürzte er rund 60 Meter in die Tiefe. In Dreibürgen wurde Staatstrauer angeordnet.

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    Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

    Liberaldemokraten gewinnen Wahl knapp – Koalition nötig
    Aldenroth.  In Albernia sind die Wahlen zum Unterhaus zu Ende gegangen. Wie allgemein erwartet, haben Liberaldemokraten und Reform Party jeweils zwei Sitze gewonnen, die Labour Party einen. Der Abgeordnete von Medea muss in einer Nachwahl bestimmt werden. In der Popular Vote siegten die erstmals angetretenen Liberaldemokraten (39,1%) nur knapp vor der Reform Party (37,5%).

    Da keine Partei über eine eigene Mehrheit im Unterhaus verfügt, wird die Königin jetzt der Tradition entsprechend mit der Vergabe des Regierungsauftrags warten, bis ihr signalisiert wird, dass Koalitionsverhandlungen zu einem Abschluss gekommen sind. Liberaldemokraten und Reform sind ohne Koalitionsaussage in die Wahl gegangen, während Labour ankündigte, eine sozialliberale Koalition anzustreben. Mittlerweile haben die Liberaldemokraten bekanntgegeben, beiden anderen Parteien ein Gesprächsangebot gemacht zu haben. Es wird erwartet, dass in der nächsten Woche Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden.

    Präsident Hope vereidigt
    Astoria City. Mit seiner Vereidigung am Donnerstag hat John Nathan Hope sein Amt als 31. Präsident der Vereinigten Staaten von Astor angetreten. Er war bei den vor einem knappen Monat durchgeführten Präsidentschaftswahlen zwar der einzige Kandidat, hat aber in einer hohen Wahlbeteiligung dennoch ein außergewöhnliches Ergebnis erzielt. Der Senat stimmt derzeit über das Kabinett des Präsidenten ab.

    Doppelte Wahlen in der Demokratischen Union
    Manuri. In der Demokratischen Union sind die Bürger noch bis morgen aufgerufen, einen neuen Unionspräsidenten und ein neues Unionsparlament zu wählen.

    Beim Unionspräsidenten steht auf jeden Fall ein Wechsel bevor: Amtsinhaber Hajo Poppinga hatte vor einem Monat für Aufsehen gesorgt als er ankündigte, nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Als Kandidaten für seine Nachfolge stehen jetzt Christopher Adomeit  und Bodo von Kurzschluss zur Wahl.

    Auch die Wahlen zum Unionsparlament haben in den letzten vor Wahlbeginn an Spannung gewonnen, obwohl Umfragen lange eine klare Mehrheit für die regierende KDU von Unionskanzlerin Helen Bont vorhergesagt hatten. Dann allerdings verkündeten Präsident Poppinga und Justizministerin von Metternich ihren Abschied von der KDU. Sie treten jetzt gemeinsam mit Kaulmann und Gribonne-Fritz als Überparteiliche Reform-Liste (URL) zur Parlamentswahl an und könnten der KDU entscheidende Stimmen abnehmen.

    Kurzmeldungen aus aller Welt
    • Mérolie: Die regierende konservative Partei ist über den Streit um eine Parlamentsreform zerbrochen. Einige bisherige Mitglieder der Alliance Natale (AN) gaben die Gründung einer neuen Partei, Union de la Démocratie Mérolienne (UDM) bekannt. Eine frühere gleichnamige Partei war erst zu Anfang des Jahres in der AN aufgegangen.
    • Southern Confederation: Die neuen Minister der Regierung Earl St Audrey sind vom Oberhaus bestätigt worden, das Kabinett kann damit seine Arbeit aufnehmen.

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    Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

    General Elections in Albernia
    Aldenroth. Vom heutigen Samstag bis Dienstag finden in Albernia Wahlen zum nächsten Unterhaus statt. Gewählt wird grundsätzlich nach einem Mehrheitswahlsystem in sechs Wahlkreisen, allerdings ist in Medea kein Kandidat angetreten, so dass ein Sitz bis zu einer Nachwahl unbesetzt bleiben wird.

    Zu einem echten Wahlkampf ist es nicht gekommen, da alle Kandidaten ihre Sitze recht sicher haben. Einzig das liberaldemokratische Manifesto sorgte für nennenswerte Reaktionen. Labour-Parteiführer Woodhouse konnte in einem RBS-Interview keine neuen Impulse setzen, Reform verzichtete ganz auf eigene Wahlkampfaktivitäten. Nach den letzten Umfragen wird erwartet, dass in Albernia zukünftig eine Koalitionsregierung nötig sein wird.

    Albernische Regierung verordnet Atomausbaustopp
    Aldenroth. Premierminister Patrick Botherfield (LibDems) hat eine Verordnung zum Verbot für den Aus- und Neubau von Kernkraftwerken bekanntgegeben. Vor kurzem war der damalige Premierminister John Woodhouse (Labour) im Oberhaus mit einem entsprechenden Gesetzesentwurf gescheitert. Der Stopp per Verordnung ist in Albernia möglich, weil die Energieversorgung den staatlichen Public Enterprises vorbehalten ist, denen gegenüber die Regierung weisungsbefugt ist. Anders als mit dem von der Vorgängerregierung vorgesehen Gesetz kann eine Nachfolgeregierung den Stopp jetzt allerdings jederzeit wieder aufheben, ohne das Parlament einbeziehen zu müssen.

    Liberaldemokraten beenden Gründungsparteitag
    Doncastle. Am vergangenen Sonntag haben die Liberal Democrats ihren Gründungsparteitag im winländischen Doncastle mit der Präsentation des Manifesto abgeschlossen. Der zum Parteiführer gewählte Premierminister Patrick Botherfield sagte, das Manifesto behandele nicht nur die Grundsätze der liberaldemokratischen Politik, sondern gebe auch Antworten auf die konkreten Fragen der nächsten vier Monate.

    Für Aufregung in der Öffentlichkeit sorgte vor allem die von Innenminister Matthew Skirrow, der zum Deputy Leader der Partei gewählt wurde, zunächst vorsichtig angedeutete, später im Programm klar formulierte Haltung der Liberaldemokraten zum House of Lords: Das Oberhaus sei mit liberalen Vorstellungen von einem demokratischen Staat nicht vereinbar.

    Prime Executive Lord St Audrey stellt Kabinett vor
    Aurey. Der neue Prime Executive der Southern Confederation, Lord St Audrey, hat dem Parlament sein Kabinett vorgeschlagen. Als Außenminister ist Timothy Tapeka vorgesehen, das Innenministerium soll John E. Payne übernehmen und Scott R. Kenelly vervollständigt das Kabinett als Verteidigungsminister. Zum Regierungswechsel war es gekommen, nachdem das Parlament in der letzten Woche einem Impeachment zugestimmt hatte.

    Sturgess als Vizepräsidentin bestätigt
    Astoria City. Nachdem der bisherige Vizepräsident vergangene nach dem Tod von Paul Cunningham zum Präsidenten aufgerückt war, schlug er dem Kongress Veronica Amy Sturgess als neue Vizepräsidentin vor. Der Senat stimmte der Nominierung einstimmig zu.

    Kurzmeldungen aus aller Welt
    • Targa: Der Amenokal Mehregaan hat nach einem mehr als einem Jahr dauernden Verfassungskonvent vor einiger Zeit die neue targische Verfassung verkündet.
    • In der Demokratischen Union haben die Planungen für eine Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft begonnen.
    • Eldeyja: Das Allthing hat dem Walfanggesetz erwartungsgemäß zugestimmt. Nach internationaler Kritik am Walfang wies Ministerpräsident Sigurdsson darauf hin, dass bisher die Jagd uneingeschränkt erlaubt gewesen sei und das Gesetz damit auch für Walfang-Kritiker eine Verbesserung darstelle.

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    Der Auslandskorrespondent von RBS World tritt in die örtliche Polizeistelle ein.

    Good evening. Mein Name ist James Langford, ich möchte mich gerne anmelden.

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    EFNAHAGUR | Wirtschaft / Anmeldung eines Gewerbes
    « am: 14.05.2011, 19:05 »
    Das ist ein Redaktionsbüro. Mit den technischen Arbeiten werden eldländische Unternehmen beauftragt.

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    Dies ist RBS World mit den Nachrichten der Woche, mein Name ist Thomas Snowdown. Guten Abend.

    Präsident Paul Cunningham ist tot
    Astoria City. Kurz vor den Präsidentschaftswahlen in Astor ist der amtierende Präsident Paul Cunningham gestorben. Bereits am vergangenen Samstag machten Gerüchte über einen Kreislaufkollaps des Präsidenten die Runde, nachdem es einen Notarzteinsatz im Weißen Haus gegeben hatte. Am Sonntag erklärte Cunningham daraufhin den Rückzug seiner Kandidatur aus gesundheitlichen Gründen, bevor er am Montag einem Herzinfarkt erlitt, an dem er starb. Der bisherige Vizepräsident Warren Byrd wurde bereits am Dienstag zum neuen Präsidenten vereidigt und wird Astor bis zum Ende der Amtszeit führen.

    Bei der bevorstehenden Präsidentenwahl wird aufgrund des Ausfalls des Duos Cunningham/Byrd daher nur das Kandidatenticket mit dem unabhängigen Kongressabgeordneten John N. Hope und dem Demokraten Georges Laval  zur Wahl stehen. Da nach aktueller Rechtsprechung des US Supreme Court eine ablehnende Stimmoption bei nur einem Kandidatenticket unzulässig ist, gilt die Wahl von John N. Hope zum nächsten Präsidenten als sicher. Allerdings muss er dafür die Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhalten, denn aktive Enthaltung auf den Wahlzetteln ist bei der Stimmabgabe zulässig.

    Xanathos-Prozess vor dem Abschluss?
    Aldenroth. Im Prozess der Bank of Albernia gegen Alexander Xanathos, in dem die Bank auf Schadensersatz klagt nachdem Xanathos einen Wechselkursfehler ausgenutzt und die Bank dabei um rund 190.000 Pfund betrogen habe, hielt der Beklagte heute sein Plädoyer.

    Überraschenderweise trug er allerdings keine Zusammenfassung der bisherigen Argumente der Verteidigung vor, sondern brachte neue Argumente ein und erweckte damit bei den Anwesenden den Eindruck, seiner bisherige Verteidigungsstrategie nicht mehr zu trauen. Er macht jetzt geltend, dass der korrekte Wechselkurs zwischen Pfund und Astor-Dollar 1:2 sei und der von der Bank of Albernia geforderte Kurs 1:2,47 ungefähr genauso weit vom "Idealkurs" entfernt und damit nicht eindeutig als Fehler erkennbar sei. Darüber hinaus könne die Bank of Albernia einen überhöhten Kurs wie 1:2,47 nur fordern, da sie Monopolist sei.

    Ein Mitarbeiter der Bank of Albernia sagte in einer Reaktion darauf, dass er das Plädoyer für einen durchschaubaren Versuch der Irreführung hielte. Weder sei die Bank of Albernia Monopolist noch seien die Marktsituationen in Albernia und Astor außer Acht zu lassen, die eine höhere Nachfrage und damit einen höheren Kurs des Pfund zu Folge gehabt haben. Auch Xanathos' damalige Aussage, dass "die Bank of Albernia von Leuten mit mangeldem volks- wie betriebswirtschaftlichen Wissen geführt wird", zeige eindeutig, dass er sich über den Fehler bewusst gewesen ist.

    Southern Confederation: Prime Execute des Amts enthoben
    Aurey. Das Impeachmentverfahren gegen den Prime Executive wurde mit der jetzt erfolgten Zustimmung des Oberhauses erfolgreich abgeschlossen. Gemäß der Verfassung der Confederation übernimmt jetzt der President of the House, der Earl of St. Audrey, geschäftsführend das Amt bis zum Ende der regulären Amtszeit.

    Eldeyja bereitet Wiederaufnahme des Walfangs vor
    Höfudfjördur. Das eldländische Parlament berät derzeit über die Zulassung von Walfang in eldländischen Gewässern und von eldländischen Schiffen aus. Ein entsprechender Gesetzesentwurf, der die Vergabe von Fanglizenzen für Finn-, Sei- und Zwergwale vorsieht, ist vom kürzlich bestätigten Außenminister Páll Skúlisson dem Allthing vorgelegt worden. Beobachter erwarten, dass das Gesetz mit großer Zustimmung in Kraft treten wird.

    Kurzmeldungen aus aller Welt
    • Dreibürgen: Die Regierung Blank wurde durch einen außerordentlichen Notstand entlassen. Der Bundesrat ernannte Dr. Eduard Junker zum kommissarischen Reichskanzler.
    • Andro: Ein androsisch-sergischer Menschenhändlerring konnte durch die Polizeibehörden ausgehoben werden. Der Ring hatte offenbar monatelang Frauen und Mädchen in die Sergiye entführt und dort zur Prositution gezwungen.
    • Liga Freier Republiken: Der Hochkommissar der Liga Freier Republiken hat das Abkommen zur Ächtung von Anti-Personen-Minen unterzeichnet, das unter anderem auch von Albernia, Andro und Chinopien unterstützt wird.

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