Autor Thema: Gespräch mit Seiner Exzellenz Jeremy Grieve, Albernia  (Gelesen 6021 mal)

Jónas Sigurðsson

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Nachdem die kurzfristige Einladung ausgesprochen wurde, wird ein Konferenzraum für ein Gespräch mit dem albenischen Außenminister vorbereitet.

Jeremy Grieve

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*erreicht gemeinsam mit dem Außenminister Eldeyjas den Konferenzraum und geht zu dem ihm zugewiesenen Platz.*
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Jónas Sigurðsson

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Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten, Herr Grieve?

Anscließend können wir dann gleich mit Ihrem Anliegen fortfahren.

Jeremy Grieve

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Wenn Sie einen Tee für mich hätten, wäre ich Ihnen sehr verbunden. Danach können wir gerne mit dem Gespräch beginnen.
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Jónas Sigurðsson

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Gießt dem albernischen Außenminister und sich selbst etwas Tee ein.

Bitteschön.

Jeremy Grieve

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Vielen Dank.

*trinkt einen Schluck Tee*

Kommen wir zum Grund meines Besuchs:
Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, hat der astorische Secretary of State Magnus seine Vision für eine Gesprächsplattform GX veröffentlicht. Das Königreich Albernia ist dem grundsätzlich nicht abgeneigt, möchte aber frühzeitig mit weiteren Kandidaten über diese Ideen sprechen, damit ein Meinungsaustausch begonnen werden kann.
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Jónas Sigurðsson

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Ja, das habe ich mitbekommen. Mir ist allerdings noch nicht ganz klar, wer die möglichen Teilnehmer sind. Wenn ich mich recht erinnere, war in Astor die Rede von allen "Staaten der westlichen Welt" oder so ähnlich. Darunter kann man vieles verstehen.

Jeremy Grieve

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Das ist - wie ich meine - auch noch der Knackpunkt des ganzen Vorschlags. Wer soll dazu gehören, wer nicht, wer kann vielleicht später dazukommen etc.

Das Königreich würde unter den jetzigen Umständen sehr eine regional begrenzte Gruppe befürworten. Hierbei wären die Kandidaten im engeren Sinne Astor, Albernia, Eldeyja und Glenverness. Im weiteren Sinne müsste überlegt werden, inwieweit Merolié, Cranberra oder die Nordmark dazu passen könnten.
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Jónas Sigurðsson

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Ich sehe, dass die Demokratische Union für Sie bereits von Anfang an kein Kandidat ist, obwohl sie mit Roldem neben Albernia unser nächster Nachbar ist? Ich kenne die Vorgeschichte natürlich jedenfalls in groben Zügen, aber dann reden wir nicht mehr von einem rein geografischen Kriterium.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle auch erwähnen, dass sich Eldeyja als neutralen Staat sieht. Eine regionale Konferenz kann sinnvoll sein, aber wir wollen nicht in Streitigkeiten zwischen Astor und der Demokratischen Union hineingezogen werden und bei einer Ungleichbehandlung sehe ich diese Gefahr.

Was wären übrigens die Themenbereiche dieser Konferenz? Für den bisherigen Ansatz der G4, auf Krisen in der gesamten Welt koordiniert zu reagiert, hat man in Astor ja eine andere Gruppe vorgesehen. Unterstützt Albernia diesen zweigeteilten Ansatz?

Jeremy Grieve

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Das Thema DU sehe ich ebenfalls durchaus gespalten. Aus dem rein regionalen Ansatz hätte sie mit Sicherheit Anspruch auf Miteinbeziehungen. Jedoch weiß ich nicht, inwieweit der Graben zwischen Astor und der DU aufegebrochen ist und ob er sogar auf mittelfristige Sicht wieder geschlossen werden kann, was von Seiten Albernia sicherlich begrüßt werden würde. Im Moment scheint der Graben aber tief genug zu sein, um eine Zusammenarbeit erstmal als unwahrscheinlich einzustufen.

Bezüglich der Themen einer GX-Organisation hätte ich vor allem Gespräche und Kooperationsangebote im Blick. Mit dem Hoheitsgewässervertrag ist in dieser Hinsicht ein erster Schritt gemacht. Und die GX kann dann einerseits über mögliche Kooperationen in Bezug auf den Nordnordanik-Raum in den Bereichen Infrastruktur, Umwelt und Wirtschaft debattiert werden. Militärische Aspekte können dabei ausgeklammert werden.
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Jónas Sigurðsson

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Ich fürchte, Sie haben recht, dass eine Runde mit Astor und der DU gleichzeitig im Moment nicht machbar ist. Während es für Albernia als engem Verbündeten kein Problem ist, sich dann für Astor zu entscheiden, ist diese Frage für uns viel schwieriger. Wenn beide eingeladen wären oder keiner, wäre die Sache völlig unproblematisch. Aber wenn wir uns für einen entscheiden müssen, kommen wir in einen Konflikt mit unserem Selbstverständnis.

Ihren Themen für die Regionalkonferenz würde ich auch zustimmen. Ich frage mich allerdings, ob das nicht genau die Themen sind, die laut den Berichten von Frau Bont von der DU im Rahmen der G4 angeschnitten wurden und die Astor vehement abgelehnt hat?

Jeremy Grieve

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Zitat von: 'Jónas Sigurðsson','index.php?page=Thread&postID=8389#post8389'
Ich fürchte, Sie haben recht, dass eine Runde mit Astor und der DU gleichzeitig im Moment nicht machbar ist. Während es für Albernia als engem Verbündeten kein Problem ist, sich dann für Astor zu entscheiden, ist diese Frage für uns viel schwieriger. Wenn beide eingeladen wären oder keiner, wäre die Sache völlig unproblematisch. Aber wenn wir uns für einen entscheiden müssen, kommen wir in einen Konflikt mit unserem Selbstverständnis.

Das ist natürlich absolut verständlich. Sollte es zu einer ersten Konferenz kommen, würde ich wohl auch noch mal vorher mit dem astorischen Secretary of State zusammenkommen, um mit ihm zu bereden, ob es für Astor denkbar wäre, mindestens eine Einladung auszusprechen, die dann mit der entsprechenden Aussicht auf mögliche Ergebnisse von der DU angenommen oder ausgeschlagen werden kann.

Zitat von: 'Jónas Sigurðsson','index.php?page=Thread&postID=8389#post8389'
Ihren Themen für die Regionalkonferenz würde ich auch zustimmen. Ich frage mich allerdings, ob das nicht genau die Themen sind, die laut den Berichten von Frau Bont von der DU im Rahmen der G4 angeschnitten wurden und die Astor vehement abgelehnt hat?

Ich war bei der Konferenz, bei der der Bruch passierte, selbst nicht anwesend, sodass ich meine Informationen lediglich aus einem Gespräch mit dem ehemaligen Secretary of State for international Relations, Mr. Botherfield, und aus der Veröffentlichung von Außenministerin Bont in Astor ziehen kann. Der große Vorwurf von Magnus war daher meines Wissens nach, dass die DU die G4 auf langfristige Sicht zu einem Verteidigungsbündnis aufwerten wollte, dass damit eine ineffektive Institutionalisierung einherging und dadurch Astor politisch gebunden worden wäre. Ich bin allerdings bislang weder mit Mr. Magnus, noch mit Mrs. Bont zusammengetroffen, sodass ich mich da mit Wertugen zurückhalten möchte.

In jedem Fall muss mit der GX nicht unbedingt ein Schwall an multilateralen Verträgen einhergehen, was wohl von Seiten Astors eher misstrauisch beachtet werden würde, andererseits müssen ja solche Verträge auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Bestes Beispiel dafür ist der bereits erwähnte Hoheitsgewässervertrag.
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Jónas Sigurðsson

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Der Hoheitsgewässervertrag zeigt ja aber auch andererseits, dass man keine GX braucht, um Verträge zu schließen.

Jeremy Grieve

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Es bringt allerdings auch Kontinuität in Verhandlungen, wenn alle Mitglieder auf dem gleichen oder zumindest einem ähnlichen Stand sind. Und dafür eignet sich eine ständige Gesprächsplattform sehr gut.
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