Autor Thema: Kartographie und Geographie  (Gelesen 4238 mal)

Republik Eldeyja

  • Beiträge: 80
    • Profil anzeigen
    • http://
Kartographie und Geographie - 20.02.2011, 13:35
Kartographie




[align=center]Plattentektonik und Vulkanismus

Eldeyja ist eine Insel im Nordanischen Ozean und liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen den Kontinenten Astoria und Antika. An dieser Stelle befindet sich auch die Grenze zwischen den tektonischen Platten der zwei Kontinente, sie zieht sich in etwa in Nord-Süd-Richtung über die Insel. Eldeyja ist eine vergleichsweise junge Insel und durch die vulkanische Aktivität an dieser Plattengrenze überhaupt erst entstanden.

Auch heute noch schieben sich die tektonischen Platten mit etwa ein bis zwei Zentimetern im Jahr auseinander. Ständig nachfließendes Magma sorgt dafür, dass die Insel nicht auseinanderbricht. In Eldeya gibt es derzeit etwa 30 aktive Vulkane.

Landschaft

Die Landschaft auf der Insel ist einerseits von vulkanischer Aktivität geprägt (im Landesinneren befinden sich beispielsweise unwirtliche Wüsten aus erstarrtem Lavagestein), andererseits aber auch von viel Wasser. So gibt es in Eldeyja viele Flüsse, Wasserfälle und Seen, und etwa 10% der Fläche sind von Gletschern bedeckt. Die Kombination von Vulkanismus und Wasser sorgt an vielen Orten des Landes für heiße Quellen und Geysire.

Die nördliche und westliche Küsten ist stark zerfurcht und reich an Fjorden.



Klima


Eldeyja hat insgesamt ein kühles ozeanisches Klima. Es wird im Nordosten und Südwesten von kalten arktischen Wasserströmen und im Süden von relativ warmen Meeserströmungen beeinflusst. Aufgrund der warmen Strömung ist das Klima auf der Insel generell eher milder als an anderen Orten in ähnlich nördlicher Lage.

Der Winter ist in der Regel mild (0 bis 3°C) und der Sommer relativ kühl (12 bis 15°C). Im Landesinneren sind die Temperaturen teilweise deutlich niedriger, aber in einigen günstig gelegenen Gebieten werden im Sommer auch über 20°C erreicht.

Die jährliche Niederschlagsmenge schwankt zwischen 2000 mm in den Niederungen im Süden und 4000 mm auf den Hochebenen.

Fauna

Das kalte Klima erfordert von Tieren und Pflanzen eine gute Anpassung, so dass die Artenvielfalt etwa im Vergleich zu Mittel- und Südantika relativ gering ist. Viele tierische Bewohner der Insel kamen erst durch die menschliche Besiedelung auf die Insel, einerseits Haustiere wie Pferde und Schafe, aber auch beispielsweise Mäuse und Ratten. Vor der Besiedlung gab es auf der Insel neben Vögeln und Fischen nur Insekten, Robben, Polarfüchse und vereinzelte Eisbären.

Im Gegensatz zur allgemeinen Artenarmut ist die Vielfalt bei den Vögeln sehr groß. Beispiele für Vogelarten, die im Landesinneren leben, sind Rotdrossel, Kurzschnabelgans oder Schneehuhn. Als bekanntester Vogel Eldeyjas gilt der Papageitaucher.

Ebenfalls in Eldeyja beheimatet ist das Eldeyjapferd. Als eine von nur wenigen Pferderassen beherrscht es den Tölt, eine trittsichere, langsame bis schnelle Gangart ohne Sprungphase, bei der das Pferd also immer ein Bein am Boden hat, die deshalb für den Reiter sehr bequem ist und seinen Rücken schont.


Weil vor der Küste Eldeyjas kalte und warme Wasserströme aufeinandertreffen, sind die umgebenden Gewässer sehr fischreich. Hier leben außerdem zahlreiche Walarten, wie der Nördliche Zwergwal, der Finnwal, der Blauwal, der Pottwal oder der Buckelwal. Nachdem die Waljagd inzwischen verboten wurde, beginnt das sogenannte "Whale Watching" in Walbeobachtungsstationen oder Schiffen, immer mehr an Bedeutung.

Flora

Ursprünglich war Eldeyja von Birkenwäldern bedeckt, die man auch heute noch an einigen, meist abgelegenen Stellen finden kann. Vor allem im Ostviertel und an den Westfjorden findet man ausgdehnte Waldflächen mit den genannten Birken, aber auch Ebereschen und Wollweide. Ansonsten wurden die Wälder größtenteils gerodet, um die Fläche beweiden zu können. Mittlerweile wird, mit einigem Erfolg, versucht, das Land wiederaufzuforsten.

Einige Arten in der eldländischen Flora trifft man sonst in keinem anderen Land an. Besonders oft kommen dabei in unterschiedlichen Farben verschiedene Arten von Flechten und Moosen vor.


[/align]