Autor Thema: Wichtige Vorlesungen  (Gelesen 4903 mal)

Republik Eldeyja

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Wichtige Vorlesungen - 28.02.2011, 08:07

Halldor-Laxness-Universität
Höfudfjörður



Vorlesungsverzeichnis

1. Glaziologie - Gletscherkunde
2. Vulkanologie
3. Ásatrú - Asenglaube
4. Pferdekunde - Das Eldeyjapferd


(Bevor Guttenbergsche' Plagiatsvorwürfe aufkommen, hier mal eine Fußnote: Die meisten Informationen stammen aus der Wikipedia. Sie sind stark gekürzt da wir für die Simulation sicher nur ein wenig Grundwissen benötigen.)


Einar Sigurdsson

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Glaziologie - Gletscherkunde - 01.03.2011, 08:09

Glaziologie
ist die Wissenschaft von Formen, Auftreten und Eigenschaften von Eis und Schnee samt ihren Ausformungen als Gletscher, Permafrost und Schelfeis. Sie entstand im 19. Jahrhundert als Gletscherkunde.

Ein Gletscher (mundartlich auch Ferner oder Kees) ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt. Gletscher sind die größten Süßwasserspeicher der Welt und nach den Ozeanen die größten Wasserspeicher der Erde überhaupt. Sie bedecken in den Polargebieten große Teile der Landflächen. Daher sind Gletscher auch bedeutend als Wasserzulieferer für viele Flusssysteme und haben entscheidenden Einfluss auf das Weltklima.


Gletscher sind auch bedeutende Landschaftsformer, insbesondere in den Kaltzeiten des Pleistozäns, in welchen auf der Nordhalbkugel Inlandeismassen bis in das nördliche Mitteladrastea hineinreichten. Die Gletscher formten gewaltige Trogtäler und prägen die Landschaft bis heute. Gletscher benötigen eine Reihe von entscheidenden Faktoren zu ihrer Entstehung. So ist eine langfristig ausreichend niedrige Temperatur nötig, damit es zu Schneefall kommt. Nur sich bewegende Eismassen werden als Gletscher bezeichnet. Dies schließt auf Wasser treibendes Eis wie Eisberge oder Packeis aus.

Gletscher bedecken etwa 10% der Landfläche Eldeyjas. Unter praktisch jedem Gletscher Eldeyjas befinden sich Vulkane. Die globale Erderwärmung hat in den letzten Jahrzehnten zu einem spürbaren Rückgang der Gletscher gesorgt. Dies könnte zur Folge haben, dass seismische und vulkanische Tätigkeit zunehmen könnten. Unsere Wissenschaft ist daher zu einem großen Teil auf die Erforschung von Gletschern, Vulkanen und Erdbeben ausgerichtet.

Der Höfudjökull in Eldeyja


Einar Sigurdsson

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Vulkanologie - 03.03.2011, 11:01

Vulkanologie
ist die Wissenschaft, die sich mit der systematischen Erforschung der Vulkane bzw. den Erscheinungen des Vulkanismus beschäftigt. Sie ist eine Teildisziplin der Geologie. Eines ihrer Hauptziele ist die Vorhersage von Vulkanausbrüchen, meist wird dies in staatlichen Vulkanobservatorien betrieben.

Ein Vulkan ist eine geologische Struktur, die entsteht, wenn Magma (Gesteinsschmelze) bis an die Oberfläche eines Planeten (z. B. der Erde) aufsteigt. In einer Tiefe ab 100 km, in der Temperaturen zwischen 1000 und 1300 Grad Celsius herrschen, schmelzen Gesteine zu zähplastischem Magma, das sich in großen, tropfenförmigen Magmaherden in 2 bis 50 km Tiefe sammelt. Wenn der Druck zu groß wird, steigt das Magma über Spalten und Klüfte der Lithosphäre auf. Magma, das auf diese Weise an die Erdoberfläche gelangt, wird als Lava bezeichnet.

Bei einem Vulkanausbruch werden nicht nur glutflüssige, sondern auch feste oder gasförmige Stoffe freigesetzt (Vulkanismus). Die meisten Vulkane haben annähernd die Form eines Kegels, dessen Hangneigung von der Zähigkeit der Lava abhängt. Die Gestalt kann aber auch unregelmäßig sein oder eine kuppelförmige Aufwölbung bilden.


Unter Vulkanismus versteht man alle geologischen Vorgänge und Erscheinungen, die mit Vulkanen in Zusammenhang stehen, d.h. die mit dem Aufsteigen von Magma aus dem Erdmantel bis zur Erdoberfläche verbunden sind. Die bekannteste Form des Vulkanismus ist der Vulkanausbruch. Dabei entleert sich auf mehr oder weniger zerstörerische Weise die Magmakammer des Vulkans oder Magma steigt durch Spalten und Bruchstellen direkt aus dem Erdmantel auf.

Der Grund dieses Phänomens liegt in einer Tiefe um 100 km, wo Temperaturen von 1000–1300 °C herrschen. Das schmelzende Gestein dehnt sich aus, Magmakammern entstehen. Die entstehenden Gase erhöhen mit der Zeit den Druck innerhalb der flüssigen Masse; das Magma steigt auf. Überschreitet der Druck einen kritischen Punkt, bricht ein Vulkan aus.

Auf Eldeyja befinden sich viele Vulkane unter Gletschern. Bei der subglazialen Eruption handelt es sich um einen Ausbruch unter einem Gletscher.Solche Eruptionen sind i.A. explosiv oder phreatisch, sobald das Magma die Oberfläche des Gletschers erreicht. Oft werden sie begleitet vom Phänomen des Gletscherlaufs, da die Hitze des Magmas sehr große Eismengen auftauen lässt und sich dieses Wasser-Eis-Sediment-Gemisch in Form einer mehr oder minder großen Flutwelle einen Weg in die Ebenen unterhalb der Gletscher oder ins Meer sucht.

Wenn das Magma durch eine Spalte oder einen Schlot die Erdoberfläche erreicht, wird es eine Höhle in den Gletscher schmelzen. Gleichzeitig erkennt man die Vorgänge durch Veränderungen an der Gletscheroberfläche, wo sich große Spalten oder Senken bilden. Es bildet sich ein anfangs unter dem Gletscher verborgener See, unter dem sich wiederum Kissenlaven anhäufen. Wenn der Druck des Wassers auf das Magma nachlässt, etwa weil sich der gebildete Gletschersee entleert, findet ein Phasenwechsel statt. Die Eruption wird phreatisch oder explosiv und große Mengen an Tephra können produziert werden. Die Aschen und anderen Lockermaterialien werden dann auf den Kissenlaven abgelagert. Die Ergebnisse sind ein Palagonitkegel über einem Ausbruchsschlot. Hält die Eruption noch weiter an, bilden sich an der freien Luft Laven und ein Tafelvulkan entsteht.

1: Wasserdampf; 2: See; 3: Gletschereis; 4: Lava- und Aschelagen; 5: Geologische Schichten; 6: Kissenlava; 7: Vulkanschlot; 8: Magmakammer; 9: Dike

Snorri Hallgrimsson

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Ásatrú - Asenglaube - 06.03.2011, 19:58

Als Gastdozent möchte ich den sehr verehrten Hörerinnen und Hörern heute den Asenglauben näher bringen. Meine Familie gehört seit Ihrer Ankunft im 8. Jahrhundert auf Eldeyja dieser Religionsgemeinschaft an.

Ásatrú (Asenglaube, "Treue-Halten") ist eine Ausprägung des nordischen Heidentums und seit jeher als Religionsgemeinschaft in Eldeyja anerkannt. Die Mitglieder dieser Gemeinschaft glauben an die nordischen Götter, Asen genannt.

Anders als z.B das Christentum ist Ásatrú keine Buch- bzw. Offenbarungsreligion, weshalb all deren typische Merkmale wie Monotheismus, Sünden-, Paradies- und Höllenvorstellung sowie Priester als Vermittler zu Gott völlig, oder je nach Auslebung größtenteils fehlen. Es gibt in diesem Sinne auch keinen Glauben, da dieser die Vorstellung einer Existenz einer Gegebenheit die über das direkt Erfahrbare hinausgeht implizieren würde, wobei, wie der Name bereits sagt, es vielmehr um das Treue-Halten für wahr genommener Traditionen, Vorstellungen und Bräuche geht. Man fragte früher (in der nordischen Religion) nicht, an welche Götter glaubst du, sondern welchen Göttern opferst du?

Im Asenglauben gibt es Götterbilder und -darstellungen aber keine heilige Schrift. Neben der Verehrung der Ahnen weist der Ásatrú auch Elemente einer mystischen Religion auf, da z.B. in Form der Utiseta (meditativer Aufenthalt in der Natur) oder dem Blót der Einklang mit der Natur und/oder den Göttern versucht wird.

Ásatrú ist eine polytheistische Religion. Die Hauptgottheiten der Ásatrúarmenn gehören im Allgemeinen zu den beiden Geschlechtern der Asen und Wanen. Entsprechend der nordischen Mythologie werden jedoch am Ende des sogenannten Wanenkrieges alle uns namentlich bekannten Wanengötter in die Reihen der Asen aufgenommen. So ist der Glaube an die Wanen, die Vanatrú, als integrierter Bestandteil der Ásatrú zu sehen und nicht als separater Glaube zu verstehen. Bedeutsame Gottheiten sind:
  • Odin (eld. Óðinn) ist der einäugige Himmels- und Windgott. Er wird unter anderem als Allvater bezeichnet, da er Vater aller Asen ist. Seine Verehrung nimmt teilweise monotheistische Züge an.
  • Thor (eld. þórr) der Donnergott, ist Odins und Erdas (an. Jörð) Sohn.
  • Frey (eld. Freyr) ist ein Name des nordischen Fruchtbarkeitsgottes. Er gehört ursprünglich zu den Wanen.
  • Freya (eld. Freyja) ist die Göttin der Liebe.
  • Frigg (eld. Frigg) ist Odins Gemahlin. Sie ist auch als Frau Holle bekannt.
  • Tyr (eld. Týr) ist der einhändige Ase, welcher der Gott des Krieges und der Treue ist.
  • Loki ist geborener Thurse und durch Blutsbruderschaft mit Odin einer der Asen. Er ist Gott des Feuers und der List und beschwört das Ende der Asen durch den Tod Balders herauf.
  • Heimdall ist der Wächter der Asen und ein Feind von Loki.
Neben den Hauptgottheiten werden etliche örtliche Gottheiten gewürdigt. Die Anhänger des Ásatrú verstehen sich als die Kinder der Götter, meist Odins, ebenso wie sich die Christen als Kinder Gottes verstehen.

Die Natur wird von einem Teil der Ásatrú-Anhänger als beseelt empfunden, wobei die Natur und ihre Erscheinungen nicht als heilig verehrt werden, da sie nicht als übernatürlich gilt, sondern von den Göttern geschaffen. Bei heiligen Hainen und Bergen handelt es sich daher auch nur um „Bindeglieder“ der Menschen zu den Göttern, die Objekte selbst sind hingegen nicht göttlich. Das Betreten von Regionen die von Fabelwesen beherrscht werden, kann für den Betreter nützlich oder schädlich sein.

Auch Gegenstände werden von einigen Asentreuen als beseelt empfunden und können ein eigenes Schicksal haben. Diesen Gegenständen, meistens Waffen, werden Namen gegeben. Ein bekanntes Beispiel ist Sigurds Schwert Gram. Diese Gegenstände werden nicht vor dem Gebrauch „geweiht“, sondern tragen ihre Macht und Kraft in sich.

Das Gebet ist, wie der Name sagt, eine Bitte, die an die Götter gerichtet ist. Gebetet wird im Allgemeinen in aufrecht stehender Haltung mit erhobenen, zu den Seiten ausgebreiteten Armen. Die allgemeine Gebetsrichtung ist Norden, falls man sich nicht unmittelbar an die jeweilige Gottheit wendet. In der Regel werden innerhalb eines Blóts die Götter in ihrer Gesamtheit angerufen, innerhalb eines Gebets kann der einzelne natürlich die besondere Gewichtung auf einen bestimmten Gott oder eine Göttin setzen ohne das die anderen Götter damit gering geschätzt würden. Asentreue bestatten Ihre Verstorbenen üblicherweise in bzw. bei sog. Schiffssetzungen.




Björn Davíðsson

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Wichtige Vorlesungen - 15.03.2011, 02:51
Steht vor dem Vorlesungsverzeichnis und überlegt angestrengt, was davon Jónas wohl studiert.

KRAFTLOS? Probiere es doch mal mit ORKA!

Snorri Hallgrimsson

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Pferdekunde - Das Eldeyjapferd - 16.03.2011, 21:30

Das Eldeyjapferd, auch Eldländer oder Eldlandpony genannt, ist eine aus Eldeyja stammende, vielseitige und robuste Pferderasse, die dank ihres kräftigen Körperbaus auch von Erwachsenen geritten werden kann. Eldländer gehören zu den Gangpferden, da die meisten von ihnen nicht nur über die Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp verfügen, sondern zusätzlich über die genetisch fixierten Gangarten Tölt und/oder Pass. Als „Eldeyjapferd“ anerkannt werden nur reingezogene Tiere, deren sämtliche Vorfahren lückenlos in Eldeyja geboren worden sind. In Eldeyja ist die Einfuhr von Pferden verboten.


Das Fell der Pferde kann sehr viele Farben vorweisen, nur Tigerschecken gibt es nicht. Eldländer sind rassetypisch robust (was aber nicht heißt, dass jedes Pferd ein Gewichtsträger ist) und wetterhart, denn sie entwickeln ein besonders dichtes Winterfell, das es ihnen ermöglicht, in ihrer Heimat draußen zu überwintern.

Zucht

Gewünscht wird ein vielseitig begabtes Reitpferd für die Einsatzbereiche Freizeit und Sport, das von Erwachsenen und Kindern geritten werden kann. Ein Eldeyjapferd sollte „tough“, unabhängig, sozial und leicht zu handhaben, dabei genügsam sein und einen guten Gehwillen haben.

Ein Eldeyjapferd ist erst mit ca. sieben Jahren ausgewachsen. Mit Rücksicht auf die späte körperliche Reife der Pferde werden sie erst zwischen dem vierten und fünften Lebensjahr angeritten. Eldeyjapferde werden normalerweise recht alt, 30 bis 35 Jahre und mehr sind keine Seltenheit. Häufig können die Pferde noch weit über ihr 25. Lebensjahr hinaus geritten werden.

Eldeyjapferde leben traditionell robust in Herdenauslaufhaltung, d.h. sie werden nach Möglichkeit ganzjährig im Freien gehalten. In großen Reitpferdebeständen werden Wallache und Stuten häufig getrennt gehalten, um Verletzungen zu vermeiden, insbesondere wenn eine relativ hohe Fluktuation innerhalb der Herde besteht.

Im Winter hält man Reitpferde für gewöhnlich in der Nähe des Stalles in befestigten Ausläufen mit Witterungsschutz. Ein Dach oder Stallplatz sollte für gerittene Pferde zur Verfügung stehen. Im Sommer werden nicht selten die Herden auf die Wiesen des Hochlandes getrieben, wo man sie völlig unbeaufsichtigt grasen lässt. Natürliche Grenzen wie Schluchten und Flüsse halten die Tiere beisammen. Im Herbst erfolgt der gemeinsame Abtrieb ins Winterlager, ein Ereignis das jedesmal mit einem großen Fest begangen wird.



Gangarten

Neben den bekannten Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp beherrschen heute die meisten Eldländer die Gangart Tölt und viele die Gangart Pass (gem.: Rennpass). Das Gangspektrum bewegt sich in vielen Variationen vom Viergänger zum Fünfgänger, wobei das heute häufig erreichte Zuchtziel ein in allen Gängen leicht zu reitendes Pferd mit ausdrucksvollen Bewegungen ist.

Das Gangreiten ist anspruchsvoll und erfordert auch vom Reiter sehr gute reiterliche Kenntnisse und Fähigkeiten, die nur durch gezielte Ausbildung auf Gangpferden erreicht werden können. Nur ein gut ausgebildeter Reiter ist in der Lage, ein Eldeyjapferd entsprechend seiner Ganglage optimal zu reiten.

Die Fußfolge des Tölts entspricht der des Schrittes und ist ein klarer Viertakt. Anders als im Schritt, wo sich Zwei- und Dreibeinstützen abwechseln, hat ein töltendes Pferd abwechselnd nur ein oder zwei Hufe am Boden. Durch die fehlende Sprungphase sitzt der Reiter auf einem Tölter nahezu erschütterungsfrei oder schwingt, nahezu wie in einem Sessel, bei Pferden mit hoher Bewegung, angenehm auf und ab. Das Pferd geht unter dem Reiter aufgerichtet und „tanzt“ aus der Schulter. Tölt kann – je nach Gangveranlagung und Ausbildungsstand des Pferdes – fast von Schrittgeschwindigkeit bis hin zur Galoppgeschwindigkeit geritten werden (Renntölt). Die Gangart Tölt ist für Reiter sehr angenehm und hat wesentlich zur Beliebtheit und Verbreitung des Eldeyjapferdes beigetragen.

Zusätzlich verfügen einige Eldeyjapferde über den Rennpass. Beim Rennpass läuft das Pferd in gestreckter Haltung von einer Lateralen auf die andere. Rennpass gilt als „Königsgangart“ des Eldeyjapferdes, Passreiter genießen daher innerhalb der Szene bis heute ein besonderes Ansehen. Besonders gute Fünfgangpferde werden häufig auch als „Gæðingur“ bezeichnet.

Geschichte

Eldländische Bauern züchten bis heute hauptsächlich Pferde und Schafe. Auch die Pferde dienten von je her der Fleischgewinnung. Nur etwa 40 Prozent der gezüchteten Pferde werden in der Zucht oder als Reitpferde eingesetzt. Während es im grasreichen Südosten von je her regelrechte Fleischpferdezuchten gab und gibt, haben sich die Bauern in anderen Regionen auf die Zucht von Reitpferden spezialisiert, wobei hart selektiert wird. Bis etwa 1926 wurden die Pferde als Reit- und Lasttiere benötigt, weil es noch kein Straßennetz gab.