Naja, nicht ganz. Also was meine Gedanken dazu angeht liegst Du nicht ganz richtig. Ich sehe das so:
- Eldeyja kann keine Simulation daran hindern, zu ziehen, wohin sie gern möchte. Wir sind nunmal alle virtuell und Stacheldraht um den Monitor zu wickeln bringt nicht wirklich etwas. In sofern können wir keinen "behindern". Und umgedreht auch niemand Eldeyja.
- In virtuellen Welten haben reale Räume und damit auch Entfernungen, räumliche Nachbarschaften und so weiter keinerlei Bedeutung. Bedeutung hat nur Interaktion. Sprich: Eine Grenze ist keine Grenze, man spricht nur darüber, das da eine wäre und akzeptiert dieses Gesprochene oder nicht.
- Wenn eine Grenze nur per Absprache definiert wird und keinen realen Bezug hat, ist es gleichgültig, ob sie zwischen den betreffenden Gesprächspartnern zwischen A und B oder zwischen X und Y definiert wird.
- Wenn gleich ist, wo man éine Grenze definiert, ist es auch gleich, ob man auf einer räumlich abgebildeten Karte Nachbar ist oder unendlich weit voneinander entfernt ist. Für die Interaktion hat es keinerlei Bedeutung.
- Wenn gleich ist, wo man sich auf einer Karte befindet, ist es auch gleich, auf welcher Karte man sich befindet.
- Und damit verliert diese Karte ihren Sinn, da sie beliebig auswechselbar ist.
- Konsequenterweise wäre dann eine Karte, die nichts ausser der betreffenden Simulation enthält, optimal, da alle Interaktion über den Rand der Karte (der Simulation) hinaus so maximal variabel und den Bedürfnissen der Simulation ensprechend geführt werden kann.
Klingt sehr hypothetisch, ist sicher auch nicht der Eldeyjische Weg, funktioniert in der Praxis aus meiner Sicht aber bereits ganz gut.