Gespräch mit Seiner Exzellenz Mahmud bin Ibrahim, Pahlawan

[Jónas Sigurðsson]

Ein Konferenzraum wird für den Besuch des pahlawanischen Außenminister vorbereitet.

[Mahmud bin Ibrahim]

trifft ein.

[Jónas Sigurðsson]

Dann noch einmal ein herzliches Willkommen, Herr bin Ibrahim.

Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten? Bei den Häppchen bedienen Sie sich bitte einfach.

[Mahmud bin Ibrahim]

Ich danke sehr.
Zu einem heißen Tee würde ich nicht nein sagen.
schaut sich die Häppchen an und nimmt sich eine Kleinigkeit

[Jónas Sigurðsson]

Sehr gern. Ein Mitarbeiter bringt Tee für beide.

Nun, lassen Sie uns zum Inhaltlichen übergehen. Als Gast steht Ihnen das erste Wort zu.

[Mahmud bin Ibrahim]

Gerne.

Als erstes einmal darf ich mich noch einmal für den freundlichen Empfang bedanken.

Wie ja bereits gesagt bin ich hier heute als Außenminister des Kerajaan Pahlawan. Das Kerajaan Pahlawan ist ein Königreich im Süd Osten von Eldeyja. Wir liegen nördlich von Futuna.

Mein Ziel ist es einmal erste Kontakte zwischen unseren Staaten zu knüpfen, mich aber auch über den Vertrag über die Hoheitsgewässer zu informieren.
Unsere beiden Staaten mögen in vielen Dingen unterschiedlich sein und das nicht nur in Sachen der Temperatur, es gibt aber auch Gemeinsamkeiten.

Im ganz kleinen sei da zu nennen das offenkundig unsere beiden Länder sich gegen Familiennamen entschieden haben.
Wenn ich richtig informiert bin ist euer zweiter Name der Vatersname, also Sohn des Sigurð, wenn ich fragen darf?
Das ist in unserem Fall nicht unbedingt anders. bin Ibrahim ist in meinem Fall kein Nachname. Es heisst schlicht Sohn des Ibrahim. Eine Schwester von mir würde binti Ibrahim heißen, also Tochter des Ibrahim.
Wenn es bei uns auch keine Beschränkungen gibt noch den Vatersnamen des Vaters und von dessen Vater und so weiter dranzuhängen.

In einem größeren Fall besteht die Ähnlichkeit daran das unsere Länder jeweils eine komplette Landmasse bedecken wir also nur über das Meer an andere Staaten grenzen. Nur wenige Staaten tun das und sind damit auf klare Regelungen angewiesen für das Meer das ihre Grenze, aber auch Teil ihrer Wirtschaft darstellt. Euer Land hat nehme ich an vor allem aus diesem Grund den Vertrag über die Hoheitsgewässer ins Leben gerufen und eben weil wir in einer ähnlichen Situation sind wollen wir diesem gerne folgen.

[Mahmud bin Ibrahim]

bedient sich bei den Häppchen.

[Jónas Sigurðsson]

Sehr interessant, Herr Ibrahimsson. ;) Sie sind richtig informiert, mein Vater heißt tatsächlich Sigurður.

Wie Sie schon vermuten, war eine Regelung der Hoheitsgewässer deswegen so wichtig, weil wir ringsum nur Seegrenzen haben, vorher also an keiner einzigen Stelle Sicherheit hatten. Gleichzeitig erlaubt der Vertrag eldländischen Frachtschiffen den uneingeschränkten Zutritt zu den Gewääsern aller anderen Vertragspartner, bringt also nicht nur sicherheitspolitisch, sondern auch wirtschaftlich eine wichtige Sicherheit. Ich kann nur betonen, dass der Beitritt jedem Staat offen steht und dass Eldeyja jede neue Unterzeichnung sehr begrüßt.

[Mahmud bin Ibrahim]

Nun, ihr wärt entsprechend Jónas bin Sigurður.
Nun in der Tat sind es ähnliche Erwägungen die uns dazu bringen nun darüber nachzudenken ihm selber beizutreten.

[Jónas Sigurðsson]

Haben Sie denn Fragen zum Vertrag, die ich Ihnen gern beantworten werde, oder kann die eldländische Regierung in irgendeiner anderen Weise bei der Entscheidung helfen?